Zu Gast im Deutschen Museum mit der Ausstellung Das "verschwundene Museum" der Akademie - eine Spurensuche

Ort: Bibliothesgebäude des Deutschen Museums, Museumsinsel 1

Zeit: 10.00 - 17.00 Uhr (Magazinführungen Archiv Dt. Museum 10.00, 12.00, 14.00, 16.00)

Kooperation zwischen Akademie und Münchner Kammerspielen im Begleitprogramm des Stücks "1968 - Eine Besetzung der Kammerspiele".

!!! Alle Besucher mit einer Karte für die Hauptaufführung sind eingeladen, das Teach-In im Vorlauf zu besuchen. !!!

9.2. Teach-In, 18.30 Uhr, Vestibül Kammer 1 (1. Stock)

 

ReReRevolte
Thomas Zacharias trägt aus seinem unveröffentlichten Manuskript AKADEMIE UND IRRWITZ vor. Von 1966-1995 war Zacharias Professor an der Akademie der Bildenden Künste München und wurde so zu einem der Akteure der 68er Studierendenproteste. In einem Teach-In trifft er auf die dritte Generation der Revolte.

Eine Veranstaltung der Münchner Kammerspiele mit Akzenten aus der Gegenwart der Akademie der Bildenden Künste München.

9.2., 20 Uhr, Kammer 1

1968 EINE BESETZUNG DER KAMMERSPIELE / VON: LEONIE BÖHM, COLLECTIF CATASTROPHE, GINTERSDORFER / KLASSEN, HENRIKE IGLESIAS, ELFRIEDE JELINEK, WOJTEK KLEMM, ANNA-SOPHIE MAHLER, RAUMLABOR BERLIN, ALBERTO VILLARREAL, eine Performance

(Aufführung 8.2., 9.2., 11.2., 12., 17.2., 18.2., 19.2., 20.2.)

Weitere Infos unter https://www.muenchner-kammerspiele.de/inszenierung/1968-eine-besetzung-der-kammerspiele

Interkultur - Das Fremde an der Akademie

 

(Module Kupäd: B.04.09, B.10.09 und Medienpädagogik/ Medienwerkstatt Credits)

 

Raum: E.ZG.04, Akademiestraße 4, Termine: 2.11, 16.11., 21.12., 18.1., jeweils 18-21 Uhr

 

Seminar von Ann-Jasmin Ratzel M. A. und Dr. Caroline Sternberg

Mindestteilnehmerzahl 8, für alle Klassen

Kontakt/ Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Die Kategorien des „Eigenen“ und des „Fremden“ werden immer stärker diskutiert und vereinnahmt. Was aber geschieht zwischen diesen beiden Polen? Die Akademie als Ort des Austauschs und des Aufeinandertreffens verschiedener Positionen und Kulturen soll im Seminar genauer ins Visier genommen werden. Die Studierenden untersuchen Interkulturalität an der Akademie der Bildenden Künste heute. Eine zentrale Rolle übernehmen hierbei von den Studierenden geführte Interviews mit Zeitzeugen. Außerdem bietet das Akademiearchiv Möglichkeiten für Recherchen und dokumentarisches Material. Die Ergebnisse des Seminars werden in einer Veranstaltung der Öffentlichkeit präsentiert.

 

Radiosendung - Ausschnitt aus dem Ton-Konzept von Ben Willikens für die Rede "Freiräume für die Kunst"

 

Akademieradio www.akademieradio.de

Termin: 27.7.2017 um kurz nach 19 Uhr

 

Aktuell tauchte in einem alten Diktiergerät in den Verwaltungsräumen der Akademie ein Tondokument des ehemaligen Professors und Rektors der Münchner Kunstakademie Ben Willikens auf (Prof. ab 1991, Rektor 1999-2004) auf. Bei einem Spaziergang bereitete Willikens sich hier auf seine Rede vor, die er am 27. Oktober 2003 anlässlich der Amtseinführung von Prof. Ulrich Klieber als Rektor der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle hielt. Es geht ihm hier um Kunstakademien und ihre Entwicklung nach 1945. Mit seinem Plädoyer für die Freiheit der Lehre ist der Text nach wie vor sehr aktuell. Daher freuen wir uns, dass wir ihn mit Erlaubnis von Ben Willikens über das Akademieradio senden dürfen. Der Text der Rede ist auch in gedruckter Form in der Akademiebibliothek zu bekommen.

Vortrag "Postwar - Studium an der Münchner Kunstakademie in der Nachkriegszeit"

 

im Rahmen der Buchpräsentation und Ausstellungseröffnung "HILDA SANDTNER - ZEICHNERIN ·GLASMALERIN · TEXTILKÜNSTLERIN"

 

Ort: Gempfinger Pfarrhof, Gempfing

Termin: Freitag, 21. 4. 2017 um 19 Uhr

 

Impressionen von der aufwändigen Anbringung

 

Nach langen Vorbereitungen wurde die historische Tür aus dem Archiv, in ihrem zerstörten Zustand konserviert und mit Brandschutzlack lackiert, im UG der Akademie aufgehängt. Sie soll sich nun in die Reihe der in den Gängen der Akademie befindlichen Artefakte einreihen. Ein großes Dankeschön an alle Helfer!

 

Die Maße der Türflügel sprechen dafür, dass es sich um die Historische Aulatür handelt, die ab 1912 im Einsatz war. Der Eingang der Aula war früher wohl breiter. Das kann man auch heute noch an der Wandverkleidung der Aula erkennen.

Jürgen Claus

München tanzte

Die galaktische Stadt der Kunst 1966-68

 

Ort: Auditorium der Akademie, Erweiterungsbau, Akademiestr. 4

Termin: Dienstag, 17. 1. 2017 um 19 Uhr

 

Die Entscheidung, die XX. Olympischen Sommerspiele nach München zu geben, verwandelte die Stadt wie durch einen Taifun in urbanistischer, architektonischer, verkehrspolitischer, künstlerischer Hinsicht. Als aktiver Zeitzeuge wird der Künstler und Autor Jürgen Claus einige Stationen dieser Veränderung und deren Weiterwirken anhand zahlreicher Bild- und Filmdokumente zeigen und zur Diskussion stellen.

 

Abbildung: Die Ausstellung Sub Art im Juni 1968 im unfertigen U-Bahnhof Giselastraße (Foto: Jürgen Claus)

 

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Archiv der Akademie der Bildenden Künste statt und wird auch von der Autoren Galerie 1 beworben.

Die Bedeutung des Zeichnens in der Künstlerbildung an der Münchner Kunstakademie und deren Strahlkraft im internationalen Zusammenhang

 

Vortrag von Johannes Kirschenmann und Caroline Sternberg in englischer Sprache im Rahmen der Tagung "Drawing Education Worldwide". Begleitend zum Vortrag gibt es eine kleine Ausstellung mit Vorlagenwerken und Lehrbüchern aus dem Altbestand der Bibliothek der Akademie.

 

Ort: Historische Aula der Akademie der Bildenden Künste

Termin: 28.10., ca. 16:45

 

Hinweis: Von Seiten der Akademie außerdem Abendvortrag von Prof. Jorinde Voigt ab 19 Uhr in der Historischen Aula

 

Die Tagung "Drawing Education Worldwide" bietet einen weit gefächerten Einblick in die Strukturen der Zeichenausbildung weltweit. Weitere Informationen unter http://www.zikg.eu/veranstaltungen/2016/international-conference-drawing-education-worldwide

Ausstellung der Projektklasse von Saim Demircan in der Aula

 

Während des Sommersemesters wurden Studierende im Rahmen der Projektklasse in Kooperation mit Caroline Sternberg angeregt, das Archiv der Akademie zu besuchen und das hier aufbewahrte Material mit besonderem Blick auf Dokumentation durch Fotos, Video- und Audiomedien zu erforschen. Statt mit den Originalen zu arbeiten, konzentrierten sich die Studierenden mehr auf Kopien der Originale und verwendeten diese für ihre eigenen künstlerischen Interpretationen. Ihre Recherche und ihre auf der Basis des historischen Materials entstandenen künstlerischen Arbeiten wurden im Rahmen der Jahresausstellung 2016 in der Historischen Aula präsentiert.

Thomas Zacharias

Akademie und Irrwitz. Schlaglichter auf die Münchner Kunsthochschule in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts

 

Vorläufiges Typoskript mit vielen Bildern ab sofort zur Einsicht in der Bibliothek der Akademie der Bildenden Künste München

 

Der Autor gehörte von 1950-1954 als Student, von 1966-1995 als Professor zur Akademie der Bildenden Künste München. Jahre lang betreute er die größte Klasse, baute den Bereich für Kunsterziehung auf und leitete 1969 nach dem Debakel um die Studentenrevolte als Geschäftsführender Präsident die Hochschule.