Ausstellung mit Louisa Abdelkader, Alexander Becker, Jonah Gebka, Emanuel Guarascio, Melina Hennicker, Lukas Hoffmann und Michael Schmidt

SA 26.11.16 | 17:00 Uhr

Ort Fabrik | Bahnhofstr. 49 | 84405 Dorfen

 

Künstler

 

Louisa Abdelkader
Alexander Becker
Florian Emberger
Mayer + Empl
Christian Empl
Jonah Gebka
Melina Hennicker
Lukas Hoffmann & Emanuel Guarascio
Benjamin Hugl
Eddy Hamsterman
Michael Schmidt
Daniela Märkl
Jens Utzt
Eva Kronseder
Andreas Woller
Eva Zenetti

 

 

 

Ein ehemaliges Fabrikgebäude in Dorfen diente, mit Unterbrechungen, seit etlichen Jahren jungen KünstlerInnen als Atelierhaus und Ort experimenteller Auseinandersetzungen. Nun wird die Fabrik mit einer gigantischen multimedialen Rauminstallation ein letztes Mal bespielt.
Auf goldenem Boden setzt sich mit der aktuellen und zukünftigen Situation vor Ort, geprägt von monochromer Zersiedelung, bei immens steigenden Grundstückspreisen, auseinander.
Noch ein Mal irrlichtert die Fabrik  um die Fragen einer Möglichkeit ästhetischer und funktionaler Spielarten eines gewohnten Alltagslebens.



Möbel - Stücke, Wohnen, Leben. Da ein Bild und hier der Hund. Gemalte Dielen.
Ein strenges Dreieck. Ach wie schön der Gummi spannt. Ich höre schon den Klang, - riecht's hier nach Kaffee?

Unsere Ausstellung finden Sie im hinteren Drittel. Doch vorher gehen Sie bitte durch diese Taschen hier. Jawohl durch diese Taschen durch.
Those bags are heavy, but look at these colors!
"Attention! Please mind the carpet's edge."

Wenn Sie möchten, dann legen Sie sich doch nun bitte dort hin.
Für ihr visuelles Wohl wird bestens gesorgt sein. Schauen Sie doch mal!
Fühlen Sie sich einmal wie zu Hause. Lassen Sie los, kommen Sie an. Ist das nicht genau das, was Sie jetzt brauchen? " A dream of better living" Und dann mit dem Fernrohr auf zu neuen Welten.

"Marianne, sind wir das da vor dem Auto?"
Die Zeiten waren wild und die Röcke noch viel kürzer, aber das störte uns nicht. "Mein Papa war der beste, das sieht man an seinem 3er BMW. Hier ist er, schau! Ich bin die da. Da, an der Motorhaube."
Ich meinte fast den Beat zu spüren, als ich ganz nah bei der Fotografie stand. Du sagtest mir den Lightdome, den würdest du nie vergessen. Über den Wipfeln der Tannen sahst du sein Licht tanzen. Die Formen, die es warf in den verhangenen Himmel. Meine Zigarette war erloschen.

Es kann schon sein, dass da jetzt noch Tiere drin sind.
Aber die Formen, die Zeichen, die sind doch schon so klar.

"Also wie geleckt, sag ich immer, wie geleckt dieser Boden."

In diesem Sinne:
Wir würden uns freuen Sie bei uns begrüßen zu dürfen.

 

Weitere Informationen