Ausstellung
Datum: Mi | 09.06.2021
So | 10.10.2021
Öffnungszeiten: Mo | 11:00 – 18:00 Uhr, Di | geschlossen, Mi - So | 11:00 - 18:00 Uhr; Buchung eines Zeitfensters notwendig unter www.diversity-united.com
Ort: Flughafen Tempelhof | Hangar 2+3, Zugang über Hangar 2 | Columbiadamm 10 | Berlin

 

Ausstellung verlängert bis zum 10. Oktober 2021

 

 

KÜNSTLER:INNEN // ARTISTS
Eija-Liisa Ahtila, Andreas Angelidakis, Michael Armitage, Yael Bartana, Georg Baselitz, Bluesoup, Christian Boltanski, Monica Bonvicini, Sonia Boyce, Pavel Brăila, Maurizio Cattelan, Olga Chernysheva, Tacita Dean, Rineke Dijkstra, Aleksandra Domanović, Constant Dullaart, Olafur Eliasson, Kristaps Epners, Valérie Favre, Pia Fries, Adrian Ghenie, Gilbert & George, Antony Gormley, Manuel Graf, Ane Graff, Petrit Halilaj, Mona Hatoum, Sheila Hicks, Sanja Iveković, Isaac Julien, Ilya & Emilia Kabakov, Patricia Kaersenhout, Šejla Kamerić, Anselm Kiefer, Kapwani Kiwanga, Peter Kogler, Irina Korina, Eva Kot’átková, Alicja Kwade, Kris Lemsalu, Cristina Lucas, Goshka Macuga, Kris Martin, Dóra Maurer, Annette Messager, Marzia Migliora, Boris Mikhailov, Richard Mosse, Ekaterina Muromtseva, Henrike Naumann, Mariele Neudecker, Katja Novitskova, Ahmet Öğüt, Roman Ondak, Lucy + Jorge Orta, Dan Perjovschi, Grayson Perry, Anders Petersen, Agnieszka Polska, Tal R, Paula Rego, Gerhard Richter, Ugo Rondinone, Adam Saks, Anri Sala, Fernando Sánchez Castillo, Tristan Schulze, Yinka Shonibare CBE, Katharina Sieverding, Slavs and Tatars, Nedko Solakov, Jan Svenungsson, Wolfgang Tillmans, Rosemarie Trockel, Tatiana Trouvé, Luc Tuymans, Martina Vacheva, Ulla von Brandenburg, Marko Vuokola, Rachel Whiteread, Per Wizén, Erwin Wurm, Cerith Wyn Evans, Nil Yalter, Yan Pei-Ming

 

 

Vom Flughafen zur Kunsthalle
Diversity United zeigt das künstlerische Gesicht Europas und verwandelt den geschichtsträchtigen Flughafen Tempelhof in Berlin in eine Kunsthalle auf Zeit. Rund 90 Künstler:innen aus 34 Ländern stehen mit ihren Werken für die enorme Vielfalt und Vitalität der zeitgenössischen europäischen Kunstszene, von Portugal bis Russland, von Norwegen bis in die Türkei.


90 Künstler:innen, 34 Länder, 1 Kontinent im Dialog
In einer Zeit der globalen Krise und zunehmenden politischen Sprachlosigkeit fordert die Kunst den gesellschaftlichen Dialog. Während die Welt mit dem Kampf gegen die Pandemie vollauf beschäftigt ist, sind zentrale Themen der Ausstellung – Freiheit und Globalisierung, Wert und Gefährdung von Demokratie, Solidarität und Spaltung – dringlicher denn je.


Einheit durch Vielfalt
Welche Antworten haben Künstler:in-nen unterschiedlicher Generationen, Geschlechter und Herkunft auf drängende Fragen der Gegenwart, auf die europäische Vergangenheit und Zukunft? Ihre Werke kommentieren Themen wie Macht und Gleichheit, Migration und Territorium, politische und persönliche Identität – und immer wieder Fragen nach der Verantwortung von Europa und für Europa in einer globalisierten Welt. Kunst ist ihrem Wesen nach grenzenlos und lässt uns über Grenzen und Unterschiede im freien Austausch neu nachdenken. Die Künstler:innen führen uns vor Augen, dass sie Grenzen nicht nur geistig überwinden, sondern auch ganz konkret im Alltag: in der Wahl ihrer Ausbildungsstätte, ihres Lebensmittelpunkts und Atelierstandorts, ihrer Galerie, ihrer Themen und Einflüsse. Das künstlerische Gesicht Europas ist komplex, vielfältig und immer in Bewegung – so wie das „Projekt“ Europa selbst.

 

 

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