Ausstellung | Manuela Hartel, Johanna Strobel, Stefanie Unruh
Datum: Fr | 26.05.2023
So | 24.09.2023
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10 bis 18 Uhr | Donnerstag: 10 bis 20 Uhr
Ort: Neues Museum Nürnberg | Klarissenplatz
Veranstaltungen: Führung jeden Sonntag | 11 Uhr

Mit Alumnae Manuela Hartel, Johanna Strobel, Stefanie Unruh

 

 

 

Das Momentum ist eine Chance, die es zu ergreifen gilt. In diesem Begriff berühren sich „der Moment“ und „das Moment“ – die flüchtige Zeit und der besondere Umstand, der aus einer Situation erwächst. Ist er glücklich, darf von einem Momentum gesprochen werden. Die Ausstellung stellt die Frage, ob auch in der durch Krisen bedingten „Zeitenwende“ ein Momentum steckt.

Die Antworten der zwölf eingeladenen Künstler*innen bewegen sich zwischen Zustandsbeschreibung und der Skizzierung von Auswegen. Florian Tuercke und Johanna Strobel befassen sich mit der Ausbeutung der Natur, Stefanie Unruh stellt der Fragilität Gewalt gegenüber, Manuela Hartel und Angelika Huber schaffen Orte des Augenblicks, Bernd Telle reagiert fotografisch auf eine passende Geschichte von Franz Kafka, Susanne Kutter untersucht die improvisierten Bleiben unserer Gesellschaft, Carmen Dobre-Hametner fotografiert Menschen mit überlanger Belichtungszeit, Sebastian Jung zeigt in seinem „Kata­strophen­zim­mer“ einen Querschnitt der Themen, die eines positiven Momentums dringend bedürfen, Benjamin Zuber überrascht mit seiner Installation zur Selbst­opti­mierung, Meide Büdel findet eine abstrakte Form für das Momentum und Stefanie Zoche liefert mit ihren Mauern aus Sandstein ein alternatives Baumaterial.

Alle Künstler*innen haben für diese Ausstellung neue Werke entwickelt. Die Spann­breite reicht dabei von Skulptur über Fotografie, Film und Performance bis zu Installationen.

 

Künstler*innen:

Meide Büdel, Carmen Dobre-Hametner, Manuela Hartel, Angelika Huber, Sebas­tian Jung, Susanne Kutter, Johanna Strobel, Bernd Telle, Florian Tuercke, Stefanie Unruh, Stefanie Zoche, Benjamin Zuber.