(Neu)betrachtungen zum  80. Jahrestag der Eröffnung des Haus der Kunst

Tagung mit Martin Schmidl DI 18.07.17 | 14:30 Uhr

Ort Haus der Kunst | Prinzregentenstr. 1 | München

 

Anlässlich des 80-jährigen Jahrestages veranstaltet das Haus der Kunst ein halbtägiges Symposium, das den zeitgenössischen Umgang mit historischer Architektur im Allgemeinen und insbesondere mit dem Haus der Kunst aus verschiedenen Perspektiven untersuchen und diskutieren wird. Eingeladen sind Künstler, Kuratoren und Wissenschaftler, die sich aktiv an diesem Diskurs beteiligt haben. Das Symposium wird sich auf zwei Hauptfragen konzentrieren, auf die Idee der Institution als Archiv und ihrer Funktion als Zeugnis, um das historische Denken in der Gegenwart zu stärken. Im Rahmen dieses 80. Jahrestages wird auch die neue Publikation „Geschichten im Konflikt“ (Sieveking Verlag) präsentiert werden, die Beiträge von international renommierten Autoren mit umfangreichem Archivmaterial zusammenführt, die ein weitgefächertes Bild der ersten 18 Jahre der Geschichte des Haus der Kunst zeichnen.

Programm

14.30 Uhr
Buchpräsentation „Geschichten im Konflikt. Das Haus der Kunst und der ideologische Gebrauch von Kunst, 1937-1955“
Begrüßung
Vorstand Freunde Haus der Kunst
Haus der Kunst, Terrassensaal mit anschließendem Sektempfang

16.00 Uhr
Symposium
Haus der Kunst, Auditorium

Begrüßung und Einführung
Okwui Enwezor, Direktor Haus der Kunst(ca. 10 Minuten)

Grußwort
Dr. Ludwig Spaenle, Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst (ca. 10 Minuten)

16.20 Uhr
Interventionen in die Architektur
Beate Passow, Künstlerin, München
Sabine Brantl, Kuratorin Archiv, Haus der Kunst
Ulrich Wilmes, Hauptkurator, Haus der Kunst

17.30 Uhr
Das Archiv ausstellen
Martin Schmidl, Künstler und Kulturwissenschaftler, Akademie der Bildenden Künste, München
Christian Philipp Müller; Künstler, Berlin
Moderation: Ulrich Wilmes und Sabine Brantl, Haus der Kunst

19.00 Uhr
Zum Umgang mit Architektur als Zeitzeugnis: Das Beispiel Paul Ludwig Troost in München
Referentin: Iris Lauterbach, Zentralinstitut für Kunstgeschichte


Die Publikation und das Symposium werden von den Freunden Haus der Kunst gefördert.