Fachbereich Philosophie
Personen
- Prof. Dr. Maria Muhle | Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie
- Prof. Dr. Marina Martinez Mateo | Lehrstuhl für Medien- und Technikphilosophie
- Mascha Salgado de Matos, M.A. I Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie
- Nisaar Ulama, M.A. | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie
- Marcin Kowaluk | Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie sowie am Lehrstuhl für Medien- und Technikphilosophie
An den Lehrstühlen „Philosophie | Ästhetische Theorie“ und „Technik- und Medienphilosophie“ bieten wir ein breites Lehrangebot zu klassischen wie auch gegenwärtigen Positionen der Philosophie an, das sich an Studierende aller Klassen und Studiengänge richtet. Die Einführungen und Seminare vermitteln grundlegende Fragestellungen und Konzepte, zielen jedoch stets darauf, den Bezug von historischen zu aktuellen Diskursen sowie zur künstlerischen Produktion selbst aufzuzeigen und nach deren Aktualität und Aktualisierung zu fragen: von Platos Mimesis über Walter Benjamins Kunstwerkaufsatz zur Ästhetik des Digitalen. Zusätzlich ist uns auch eine Diversifizierung der Lehrinhalte wichtig und die Einbeziehung von Autor:innen, die häufig nicht als Teil der kanonisierten philosophischen Tradition gelten. Die Besprechung aktueller künstlerischer Positionen, Ausstellungsbesuche sowie Präsentationen von Theoretiker*innen und Künstler*innen sind fester Bestandteile des Lehrangebots.
Über die reguläre Lehre hinaus wird die Philosophie an der Akademie durch internationale Vortragsreihen, Workshops und Kooperationen mit Museen, Universitäten und Forschungsinstituten begleitet. Außerdem gibt es stets wechselnde Lehraufträge, die das Lehrangebot ergänzen und bereichern. In Zukunft wird es auch (wieder) ein Kolloquium Philosophie geben, das einen klassenübergreifenden, offenen Raum zur Besprechung studentischer Arbeiten bietet und darüber hinaus auf die Förderung studentischer Schreibarbeit fokussiert.
Themenbereiche der Lehrstühle sind unter anderem: Politische Ästhetik, Theorien der Medialität, ästhetische Positionen der Gegenwartskunst, materialistische Ästhetik, Formtheorien, Philosophie der Technik, Machtkritik und Gesellschaftstheorie, Post-Kolonialität und Dekolonisierung.
Semesterprogramm/Newsletter
Über das Semesterprogramm sowie die Veranstaltungen der Philosophie-Lehrstühle informiert unser Newsletter.
- Für den Bezug bitte eine leere e-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schreiben.
- Zum Abbestellen eine leere e-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! senden.
Informationen für Studierende der Kunstpädagogik
Folgende Scheine müssen im Bereich Philosophie abgelegt werden:
- D.01.09: Immer im Wintersemester findet die Vorlesung „Einführung in Kunstgeschichte und Philosophie“ gemeinsam mit der Kunstgeschichte statt, die für Studierende im ersten Semester verpflichtend ist. Für den Scheinerwerb ist hier die regelmäßige Teilnahme (min. 80 %) erforderlich.
- E.01.09: Immer im Sommersemester findet das Seminar „Einführung in die Ästhetik“ statt, das im zweiten Semester abgelegt werden sollte. Für den Scheinerwerb ist die regelmäßige Teilnahme (min. 80%) sowie ein min. 3-seitiges Reaktionspapier oder Essay oder auch ein mündliches Referat erforderlich (dies wird im Rahmen der Veranstaltung festgelegt).
- E.02.09: Vertiefungsseminar, das frei gewählt werden kann und sich vor allem an Studierende ab dem dritten Semester richtet, die bereits über Grundkenntnisse verfügen. Für den Scheinerwerb ist die regelmäßige Teilnahme (min. 80%) erforderlich – im Rahmen dieses Seminars kann außerdem die benotete Prüfungsleistung (in Form einer ca. 10-seitigen Hausarbeit) abgelegt werden. Das Thema der Arbeit sollte im Rahmen des Seminars mit der Lehrperson abgesprochen werden.
Informationen für Studierende der Freien Kunst nach neuer SPO
Folgende Scheine müssen im Bereich Philosophie abgelegt werden:
- FK-T1: Immer im Wintersemester findet die Vorlesung „Einführung in Kunstgeschichte und Philosophie“ gemeinsam mit der Kunstgeschichte statt, die für Studierende im ersten Semester verpflichtend ist. Für den Scheinerwerb ist hier die regelmäßige Teilnahme (mind. 80 %) erforderlich.
- FK-T2: Vertiefungsseminar, das wahlweise in der Philosophie oder in jeder anderen Veranstaltung der theoretischen Fächer abgelegt werden kann und sich vor allem an Studierende im Grundstudium richtet. Für den Scheinerwerb ist die regelmäßige Teilnahme (min. 80%) sowie ein min. 3-seitiges Reaktionspapier oder Essay oder auch ein mündliches Referat erforderlich (dies wird im Rahmen der Veranstaltung festgelegt).
- FK-T4: Vertiefungsseminar, das in einer der Veranstaltung an den Philosophie-Lehrstühlen abgelegt werden kann und sich insbesondere an Studierende im Hauptstudium richtet. Für den Scheinerwerb ist die regelmäßige Teilnahme (min. 80%) sowie die Anfertigung einer min. 10-seitigen Hausarbeit erforderlich. Das Thema der Arbeit sollte im Rahmen des Seminars mit der Lehrperson abgesprochen werden.
Bitte achten Sie unbedingt auf die Modulnummern, die im Vorlesungsverzeichnis den verschiedenen Veranstaltungen zugeordnet sind.
Hilfestellungen für das Anfertigen von schriftlichen Arbeiten
Alle Studierenden der Freien Kunst und Kunstpädagogik müssen im Laufe ihres Studiums eine Hausarbeit in der Philosophie schreiben. Die Hausarbeit wird im Rahmen eines selbstgewählten Seminars abgelegt – die genaue Fragestellung wird mit der jeweiligen Lehrperson abgesprochen. Hier finden Sie außerdem einige allgemeine Hinweise und Tipps zum Erstellen einer Hausarbeit und ein Stylesheet mit Informationen zur Textformatierung und Zitierweise.
Anerkennungen von fachlich und inhaltlich relevanten Scheinen, die an anderen Hochschulen oder Universitäten im In- oder Ausland abgelegt wurden
(see below for english version)
Freie Kunst
- T1-Schein: Benötigt wird der Nachweis über eine besuchte Einführungsvorlesung in Philosophie und/oder Kunstgeschichte. Kann auch von den Lehrenden der Kunstgeschichte anerkannt werden.
- T2-Schein: Benötigt wird der Nachweis über ein besuchtes Seminar und/oder Vorlesung der Philosophie, Kunstgeschichte oder der kunstbezogenen Wissenschaften auf BA-Niveau. Kann auch von den Lehrenden der Kunstgeschichte anerkannt werden.
- T3-Schein: Dieser Schein wird ausschließlich von den Lehrenden der Kunstgeschichte vergeben.
- T4-Schein: Benötigt wird der Nachweis über ein besuchtes Seminar und/oder Vorlesung der Philosophie auf MA-Niveau (ab dem 7. Fachsemester) sowie eine im Rahmen der Veranstaltung angefertigte Hausarbeit von mind. 10 Seiten.
Kunstpädagogik
- E.01.09: Benötigt wird der Nachweis über eine besuchte Einführungsvorlesung in Philosophie und/oder Ästhetik.
- E.02.09: Dieser Schein beinhaltet eine Hausarbeit, die als benotete Prüfungsleitung in das Staatsexamen einfließt, und muss daher an der ADBK abgelegt werden.
Recognition of courses taken at other colleges or universities in Germany or abroad
Fine Arts
- T1 certificate: Requires proof of an introductory lecture attended in philosophy and/or art history. May also be accepted by art history faculty.
- T2 certificate: Requires evidence of one BA-level seminar and/or lecture attended in philosophy, art history, or art-related sciences. May also be accepted by art history faculty.
- T3 certificate: this certificate is issued exclusively by art history faculty.
- T4 certificate: Requires proof of an attended seminar and/or lecture in philosophy (on MA-level, i.e. 7th semester or above) and a term paper of 10 pages minimum written as part of the class.
Art Education
- E.01.09 certificate: Requires proof of an introductory philosophy and/or aesthetics lecture attended.
- E.02.09 certificate: This certificate includes a graded term paper, which will be part of the State Examination. A paper written before in another context cannot be accepted for this certificate. The E.02.09 certificate must be taken at the ADBK within the studies of art education.
Gute Links
- "kritische Theorie(n) pluralisieren" - eine Plattform zum Austausch von Seminarplänen zur Stärkung von Traditionen und Ansätzen jenseits des eurozentrischen, weißen, männlichen Kanons.
- Münchner Philosophinnen*Kolloquium - monatliches Forum zur Diskussion von (Qualifikations-)Arbeiten von Frauen* in der Philosophie. Hier findet sich das aktuelle Programm.
- And She Was Like: BÄM! - "eine queer-feministische Initiative, die im Bereich Kunst und Design agiert und sich mit Formaten und Veranstaltungen zu (Selbst-)Bildung und Austausch für Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Solidarität einsetzt. Dieses Engagement ist untrennbar verbunden mit einer antirassistischen, dekolonialen Haltung."
Lehrstuhl für Kunstpädagogik
Prof. Notburga Karl | Lehrstuhl Kunstpädagogik und Fachdidaktik
Ann-Jasmin Ullrich, M.A., M.A. | wissenschaftliche Mitarbeiterin, in Mutterschutz- und Elternzeit, Vertretung Herr Ulrich Ball
Dem Lehrstuhl angeschlossen: Fortbildung transform | Alexander Holzapfel | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Martina Mitterer | Studiengangkoordination
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Lehre
An dem Theorie Lehrstuhl „Kunstpädagogik | Fachdidaktik“ entwickeln wir fortlaufend ein vielseitiges Lehrangebot an der Schnittstelle von Kunst und Pädagogik. Die Veranstaltungen richten sich an Studierende aller Klassen und Studiengänge, die an Methoden der Vermittlung, des Lehrens und Lernens interessiert sind, oder an künstlerischen Strategien, die ihre Vermittlung mitdenken (Social Practice, Partizipative Forschung, etc.)
Internationale Kontextualisierungen sind für den Lehrstuhl ein Mittel, um Perspektivwechsel zu Kunstpädagogik im globalen, postkolonialen Kontext anzuregen. Sie stellen mit macht- und diskriminierungskritischen Konzepten erste Werkzeuge zur Verfügung, um kunstpädagogisches Denken und Handeln zu reflektieren. Darüber hinaus eröffnen Seminare Einblick in die Diskurse und Fachgeschichte(n), zielen jedoch stets auf ihre praktische Anwendbarkeit in der schulischen oder außerschulischen Vermittlung ab.
Die Lehrveranstaltungen thematisieren Ansätze der Aktions- und Praxisforschung. Sie gehen davon aus, dass kunstpädagogisches Wissen wesentlich aus der Erprobung, Reflexion und Analyse von Praxis entsteht.
Eine Vielzahl an Lehrformaten (Seminar, Input, Workshop, Übung) gibt Anregungen für das Planen und Befragen von Kunstunterricht im Hinblick auf plurale Lernprozesse einer diversen Schüler*innenschaft. Hier wird Schule als ein Kontext reflektiert, in dem bestehende gesellschaftliche Verhältnisse reproduziert, aber auch neu ausgehandelt werden.
Information für Studierende
B.01.09:
Immer im Wintersemester findet das Seminar „Einführung in Kunstpädagogik statt, das für Studierende im ersten Semester verpflichtend ist. Für den Scheinerwerb ist hier die regelmäßige Teilnahme (min. 80 %) erforderlich.
B.02.09:
Das Pflichtseminar zur Vorbereitung, Begleitung und Auswertung des studienbegleitenden Praktikums lädt zu einem forschenden Blick auf die eigenen Unterrichtserprobungen ein: Was passiert da eigentlich? Welche Erkenntnisse können gerade aus Momenten der Irritation, der Abweichung vom Geplanten entstehen?
B.08.09 und B.10.09:
Die beiden Seminare Grundlagen und Anwendung der Werkerschließung erforschen unterschiedliche Werkkomplexe und deren Kontexte. Sie untersuchen kunstwissenschaftliche Analysemethoden, Diskurse der Repräsentationskritik als auch aktuelle diskriminierungskritische Perspektiven.
Darüber hinaus werden jedes Semester eine Vielfalt von Lehraufträgen und Praxisseminaren angeboten. Themen umfassen: Medientheorie; Identität, Jugendkultur, Kinderzeichnung; experimentelles Schreiben; Performance und Spiel; Kanalerweiterung, Kollaboration und Diskriminierungskritik im Unterricht; Umwelt und Produktgestaltung; Kolonialität, Moderne, Museum; Publizieren als künstlerisch vermittelnde Praxis; Architektur und Raum als kunstpädagogisches Arbeitsfeld; Zeichnung als Medium, und vieles mehr.
Hilfestellung für das Schreiben der Hausarbeit
Alle Studierenden der Kunstpädagogik müssen im Laufe ihres Studiums (wir empfehlen ab vierten Semester) eine Hausarbeit in Kunstpädagogik schreiben. Hier soll das Schreiben, die Reflexion und Analyse der eigenen kunstpädagogischen Praxis erlernt werden. Dafür bietet der Lehrstuhl eine regelmäßige Lehrveranstaltung an. In "Inputs wissenschaftliches Arbeiten" werden Methoden zum wissenschaftlichen Arbeiten vermittelt und in der Gruppe gemeinsam Hilfestellungen und Feedback zur Entwicklung und Erforschung von kunstpädagogischen Fragestellungen gegeben. Anmeldung unter LV.-Nr. 0200002.
In diesem Handout sind fachspezifische Informationen, Termine zur Abgabe (WiSe 22/23) und Bewertungskriterien nachzulesen. Auch dieses Handout – zusammengestellt vom Lehrstuhl Philosophie – ist sehr hilfreich. Es beschreibt Herangehensweisen an das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit, die wir in dem "Input Seminar" vertiefen werden.
Gute Links
- Diskriminierungskritische Perspektiven an der Schnittstelle Bildung/Kunst. Informationen, Übungen und Vorschläge, wie kunstpädagogische Arbeit in der kulturellen Bildung, Kunstvermittlung und in der Schule auf einer diskriminierungskritisch informierten Basis stattfinden kann.
- Auch sehr gut ist das Glossar der oben genannten Plattform.
- ear steht für “education, arts and research” und ist eine Plattform, die macht- und diskriminierungskritische Perspektiven an der Schnittstelle Kunst und Bildung untersucht. Wie der Name sagt, steht das genaue Zuhören im Zentrum.
- Teaching to Transgress Toolbox präsentiert den “Werkzeugkasten” für eine inklusive und kritische Pädagogik in den Künsten. Die online Plattform wurde entwickelt von dem gleichnamigen kollektiven Studien- und Forschungsprogramm, das von drei europäischen Kunsthochschulen initiiert wurde, mit dem Ziel Tendenzen zur Polarisierung und Diskriminierung zu begegnen und die vermeintliche Neutralität und Gleichstellung in der Schule, im Bildungswesen und in der Kunst zu hinterfragen.
- Das Vermittlungslabor am Bodemuseums in Berlin, lab.Bode – eine Initiative zur Stärkung der Vermittlungsarbeit in Museen, ist für den Bereich Kunstvermittlung im Museum sehr inspirierend.
Promotion Kunstpädagogik
Fragen zur Aufnahme als Doktorand*in an der Akademie der Bildenden Künste München richten Sie bitte an den Vorsitzenden des Promotionsausschusses, Prof. Dr. Florian Matzner. Zur Aufnahme senden Sie bitte den Antrag zur Eintragung in die Doktorandenliste und eine Betreuer*innen-Erklärung an:
Prof. Dr. Florian Matzner
Akademiestraße 4
80799 München
Prof. Dr. Maria Muhle
Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie
Raum E.O2.08
Akademiestr. 4
80799 München
t + 49 (0)89 3852 158
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Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
Raum E.O2.16
Akademiestr. 4
80799 Münhen
Lehrbeauftragte SoSe 2023
Dipl. Phys. David Weber
Sarah Lehnerer, M.A.
Franzsika Link, M.A.
Giulia Zabarella
Lehrstuhlsekretariat
Andrea Schulz
Raum 12, EG, Erweiterungsbau
Tel. (089) 3852-160
Fax (089) 3852-2903
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Semesterprogramm
DFG-Graduiertenkolleg Medienanthropologie
DFG-Forschergruppe Medien und Mimesis | Teilprojekt "Mimetische Existenzweisen"
AKADEMIETEXTE
Seit 2017 erscheinen am Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie die AKADEMIETEXTE, die gemeinsam mit Studierenden und der Studienwerkstatt Typografie produziert werden. Die Publikationen versammeln unterschiedliche Text- und Bildarten, Fotografien, Raumpläne, Urkunden, Transkriptionen, Faksimile genauso wie eigene Texte, Texte fiktiver Erzähler, historische und utopische Figuren etc. Sie folgen damit einer Methodik der anachronistischen Aneignung.
Lehrbeauftragte seit 2014:
Daniela Voss
Felix Trautmann
Samo Tomšič
Marina Martinez Mateo
Dirk Setton
Svenja Bromberg
Gürsoy Doğtaş
Tonio Kröner
Inka Meißner/ Sarah Lehnerer
Justin Lieberman
David Weber
Mirja Reuter
Aljoscha Weskott
Gloria Hasnay
Leo Heinik
Lorenz Mayr
Charlotte Bolwin
Hanna Sohns
Ehemalige Mitarbeiter*innen
Dr. Stefan Hölscher
Dr. Jenny Nachtigall
Dr. des. Sebastian Althoff
Dr. Anne Gräfe
Prof. Dr. Marina Martinez Mateo
Juniorprofessur für Medien- und Technikphilosophie
Kontakt:
Raum E.O2.18
Akademiestr. 4
80799 München
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Twitter: https://twitter.com/mamartmat
Academia.edu: https://adbk.academia.edu/MarinaMartinezMateo
Sprechstunden: Mittwochs 10-12h und donnerstags 10-12h nach vorheriger Anmeldung per Email.
Fachbereich Kunstgeschichte
Prof. Dr. Florian Matzner
Prof. Dr. Dietmar Rübel
Sarah Sigmund, M.A.
Magdalena Becker, M.A.
Lehrstuhlsekretariat
Andrea Schulz
Raum E.EG.12, Erweiterungsbau
Tel. (089) 3852-160
Fax (089) 3852-2903
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Das Lehrangebot der Lehrstühle für Kunstgeschichte richtet sich an Studierende der Freien Klassen sowie an Studierende der Kunstpädagogik, Innenarchitektur und der Aufbaustudiengänge. Es umfasst sowohl Vorlesungen zur Kulturgeschichte der Kunst von den frühen Hochkulturen bis in die Gegenwart als auch Seminare, die an ganz aktuelle künstlerische Diskurse anknüpfen. Dabei garantiert nicht zuletzt die Einbeziehung von Lehrbeauftragten aus dem Museums- und Ausstellungsbereich eine sehr praxisnahe Ausbildung, in der die Strukturen und Prozesse des „Funktionssystems Kunst" durchleuchtet werden.
Das Ziel des Fachbereichs ist nicht nur traditionelles kunsthistorisches und kunsttheoretisches Wissen zu vermitteln. Es gilt ebenso die geistesgeschichtlichen und politischen Hintergründe kultureller Phänomene, Werte und Machtstrukturen zu diskutieren und die Studierenden zur adäquaten Reflexion und Verortung der eigenen künstlerischen Arbeit anzuregen.
Arbeitschwerpunkt des Fachbereichs sind die Kunst der Moderne und der Gegenwart, Theorie und Praxis der Kunst im öffentlichen Raum sowie interdisziplinäre Fragestellungen. Neben Vorlesungen und Seminaren werden regelmäßig Exkursionen angeboten sowie Ausstellungen, Symposien und Vorträge organisiert, die sich auch an die interessierte Öffentlichkeit wenden.
Tipps für Studierende der Kunstpädagogik:
Für Studienanfänger der Kunstpädagogik ist das Seminar „Einführung in die Kunstgeschichte" ein Pflichtseminar. Es findet immer im Wintersemester statt und ermöglicht einen ersten schnellen Überblick über die wichtigsten Strömungen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Das Seminar „Methoden der Kunstgeschichte" sollte zwischen dem ersten und vierten Semester belegt werden. Die Vorlesungsreihe „Einführung in die Kulturgeschichte" läuft über acht Semester und sollte das gesamte Studium über regelmäßig besucht werden. Die übrigen Seminare richten sich vor allem an Studierende ab dem zweiten Semester, die bereits über Grundkenntnisse verfügen. Das „Pflichtseminar für Examenskandidaten" bereitet Studierende der Kunstpädagogik im letzten Sommersemester vor dem ersten Staatsexamen gezielt auf die anstehenden Prüfungen in Kunstgeschichte vor.
Alle Seminare werden im Studienbuch nur bei regelmäßiger Teilnahme sowie nach einem Leistungsnachweis (Übernahme eines Referates) attestiert.
Kunsthistorische Links:
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Bayerische Staatsbibliothek
prometheus – Digitales Bildarchiv
Das prometheus-Bildarchiv ist nur innerhalb des Netzes der Akademie zugänglich.
Anmeldung möglich nach Akzeptieren der Nutzungsbedingungen unter Campuszugang.
Lehrstuhl Prof. Dr. Dietmar Rübel
Lehrstuhl für Kunstgeschichte
Raum E.EG.14
Akademiestr. 4
80799 München
0049 (0)89 3852 154
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sprechstunde: Mittwoch 11:30 bis 12:30 Uhr in der Vorlesungszeit oder nach Vereinbarung per Mail
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Samira Yildirim M. A.
Raum E.EG.13
Akademiestr. 4
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Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Magdalena Becker M.A.
Raum E.EG.13
Akademiestr. 4
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Sekretariat
Andrea Schulz
Raum E.EG. 12
Akademiestr. 4
0049 (0) 89 3852160
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dietmar Rübel, geboren 1968, ist Kunsthistoriker und Kurator. Seit 2017 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte und Theorie der Kunst an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der modernen und zeitgenössischen Kunst, insbesondere auf der Relation von Kunsttheorie und künstlerischer Praxis, Dingen und der Materialität der Künste, Institutionskritik sowie dem Verhältnis der Bildgeschichte populärer Kulturen zu Film, Design und zeitgenössischer Kunst. Zuvor war er Professor für moderne und zeitgenössische Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden sowie, nach dem Studium der Kunstgeschichte, Politik sowie Literatur- und Filmwissenschaften in Hamburg und Zürich, wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten in Hamburg und Marburg. Dietmar Rübel ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher; seine Texte erschienen in verschiedensten Zeitschriften, Sammelbänden und Ausstellungskatalogen. Zudem ist er als Ausstellungsmacher tätig und war u. a. Gastkurator am MAK in Wien, der Akademie der Künste und der Nationalgalerie zu Berlin, dem Museum für Gestaltung Zürich, dem Grünen Gewölbe in Dresden sowie an der Hamburger und Düsseldorfer Kunsthalle.
Ausstellungen
Singular / Plural. Kollaborationen in der Post-Pop-Polit-Arena, 1969–1980, kuratiert gemeinsam mit Petra Lange-Berndt & Max Schulze, Kunsthalle Düsseldorf, 7. Juli bis 1. Oktober 2017
Hanne Darboven: Korrespondenzen, kuratiert gemeinsam mit Gabriele Knapstein & Petra Lange-Berndt, Nationalgalerie Hamburger Bahnhof in Berlin, 19. Mai bis 10. September 2017
Mark Dion: The Academy of Things, kuratiert gemeinsam mit Petra Lange-Berndt, Albertinum, Grünes Gewölbe und Oktogon in Dresden, 24. Oktober 2014 bis 25. Januar 2015
geradezu momentan. Ein Ausstellungsessay zum 250-jährigen Jubiläum der Dresdner Kunstakademie, kuratiert gemeinsam mit Matthias Flügge & Susanne Greinke, 7. Februar bis 15. Juni 2014
A World of Wild Doubt, kuratiert gemeinsam mit Dorothee Böhm & Petra Lange-Berndt, Hamburger Kunstverein, 26. Januar bis 14. April 2013
Sigmar Polke – Eine Hommage, kuratiert gemeinsam mit Klaus Staeck, Akademie der Künste zu Berlin, Pariser Platz, 13. Januar 2011 bis 13. März 2011
Sigmar Polke: Wir Kleinbürger! Zeitgenossen und Zeitgenossinnen, kuratiert gemeinsam mit Dorothee Böhm & Petra Lange-Berndt, Hamburger Kunsthalle. Die wachsende Ausstellung bestand aus drei Teilen:
"Clique" 13. März 2009 bis 28. Juni 2009
"Pop" 12. Juli 2009 bis 4. Oktober 2009
"Politik" 16. Oktober 2009 bis 17. Januar 2010
Formlose Möbel, kuratiert gemeinsam mit Sebastian Hackenschmidt, Museum für Gestaltung Zürich, 11. November 2009 bis 14. Februar 2010 & im Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst (MAK), Wien, 28. Mai bis 26. September 2008
Bücher
Monographien
Hanne Darboven: Korrespondenz. Briefe / Letters 1967–1975, gemeinsam mit Petra Lange-Berndt, Köln: Verlag der Buchhandlung Walther König, 2016. 152 Seiten mit 160 Abbildungen, deutsch & englisch, ISBN 978-3-86335-817-4
Memphis Schulze. Werkverzeichnis / Catalogue raisonné 1969–1993, gemeinsam mit Petra Lange-Berndt, hrsg. von Max & Phillip Schulze, Köln: Snoeck Verlag 2014. 296 Seiten mit 436 Abbildungen, deutsch & englisch, ISBN 978- 3-86442-086-3
Plastizität. Eine Kunstgeschichte des Veränderlichen, München: Verlag Silke Schreiber 2012. 396 Seiten mit 275 Abbildungen, ISBN 978-3-889601-28-5
Polke & Co. Dokumentation einer Ausstellung, gemeinsam mit Petra Lange-Berndt & Dorothee Böhm, Köln: Verlag der Buchhandlung Walther König 2010. 144 Seiten mit 215 Abbildungen, deutsch & englisch, ISBN 978-3-86560-788-1
Formlose Möbel / formless furniture, gemeinsam mit Sebastian Hackenschmidt, mit einem Vorwort von Peter Noever, Ostfildern-Ruit: Hatje-Cantz 2008. 136 Seiten mit 150 Abbildungen, deutsch & englisch, ISBN 978-3-7757-2247-6
Richard Serra in der Hamburger Kunsthalle, gemeinsam mit Olaf Pascheit, Hamburg: Christians Verlag 2003. 48 Seiten mit 46 Abbildungen, ISBN 3-922909-83-3
Herausgeberschaften
Streik! Kunst und Arbeit, hrsg. gemeinsam mit Friederike Sigler, München: Silke Schreiber Verlag 2018. 192 Seiten mit 16 farbigen und 49 schwarzweißen Abbildungen. ISBN 978-3-88960-160-5 (i. E.)
Singular / Plural. Kollaborationen in der Post-Pop-Polit-Arena / Collaborations in the Post-Pop-Polit Arena, 1969–1980, hrsg. gemeinsam mit Petra Lange-Berndt & Max Schulze, Snoeck: Köln 2017. 232 Seiten mit 377 Abbildungen, deutsch / englisch. ISBN 978-3-86442-223-2
Materialästhetik. Quellentexte zu Kunst, Design und Architektur, hrsg. zusammen mit Monika Wagner und Vera Wolff, Berlin: Reimer Verlag (2. ergänzte Auflage) 2017. 351 Seiten mit 20 Abbildungen. ISBN 978-3-496-01335-8
Streik Magazin, hrsg. gemeinsam mit Friederike Sigler, Dresden: Hochschule für Bildende Künste 2016. 18 Seiten mit 37 Abbildungen, deutsch & englisch
Hanne Darboven: Korrespondenz. Briefe / Letters 1967–1975, hrsg. gemeinsam mit Petra Lange-Berndt & Susanne Liebelt, Köln: Verlag der Buchhandlung Walther König, 2015. 10 Bände in einer Box. 1.302 Seiten, deutsch & englisch. ISBN 978-3-86335-814-3
Mark Dion. Die Akademie der Dinge / The Academy of Things, hrsg. gemeinsam mit Petra Lange-Berndt, Köln: Verlag der Buchhandlung Walther König 2015. 244 Seiten mit 605 Abbildungen, deutsch & englisch. ISBN 978-3-86335-657-6
Mark Dion: New Curiosities for the Green Vault, hrsg. gemeinsam mit Petra Lange-Berndt, Dresden: Hochschule für Bildende Künste 2014. 14 Seiten mit 5 eingelegten Siebdrucken, Handeinband, 30 Exemplare, deutsch & englisch
geradezu momentan. Ein Ausstellungsessay zum 250-jährigen Jubiläum der Dresdner Kunstakademie, hrsg. gemeinsam mit Matthias Flügge, Nürnberg: Verlag für moderne Kunst 2014. 128 Seiten mit 85 Abbildungen. ISBN 978-3-86984-095-6
A World of Wild Doubt, hrsg. gemeinsam mit Petra Lange-Berndt & Dorothee Böhm, Berlin / New York: Sternberg Press 2013, 216 Seiten mit 182 Abbildungen, deutsch & englisch. ISBN 978-3-943365-66-5
G. K. Chesterton: Der Mann, der Donnerstag war. Eine Nachtmahr, hrsg. gemeinsam mit Petra Lange-Berndt & Dorothee Böhm, Hamburg: Kunstverein 2013. 288 Seiten mit 10 Abbildungen, ISBN 978-3-942228-10-7
Sigmar Polke: We Petty Bourgeois! Comrades and Contemporaries. The 1970s, hrsg. gemeinsam mit Petra Lange-Berndt, New York: D.A.P. / Distributed Art Publishers 2011. 512 Seiten mit 395 Abbildungen. ISBN 978-1-935202-61-5
Lexikon des künstlerischen Materials. Werkstoffe der modernen Kunst von Abfall bis Zinn, hrsg. zusammen mit Monika Wagner & Sebastian Hackenschmidt, München: C.H. Beck Verlag (2. ergänzte Auflage) 2010. 265 Seiten mit 42 Abbildungen. ISBN 978-3-406-60674-8
"Die Tücke des Objekts" – Vom Umgang mit Dingen, hrsg. gemeinsam mit Katharina Ferus, Berlin: Reimer Verlag 2009. 256 Seiten mit 96 Abbildungen. ISBN 978-3-496-02807-9
Sigmar Polke: Wir Kleinbürger! Zeitgenossen und Zeitgenossinnen. Die 1970er Jahre, hrsg. gemeinsam mit Petra Lange-Berndt, Köln: Verlag der Buchhandlung Walther König 2009. 472 Seiten mit 368 Abbildungen. ISBN 978-3-86560-593-1
Materialästhetik. Quellentexte zu Kunst, Design und Architektur, hrsg. zusammen mit Monika Wagner & Vera Wolff, Berlin: Reimer Verlag 2005. 351 Seiten mit 20 Abbildungen. ISBN 978-3-496-01335-8
Material in Kunst und Alltag, hrsg. gemeinsam mit Monika Wagner, Berlin: Akademie Verlag 2002. 223 Seiten mit 73 Abbildungen. ISBN 978-3-050-03694-6
Lexikon des künstlerischen Materials. Werkstoffe der modernen Kunst von Abfall bis Zinn, hrsg. zusammen mit Monika Wagner & Sebastian Hackenschmidt, München: C.H. Beck Verlag 2002. 256 Seiten mit 42 Abbildungen. ISBN 978-3-406-49401-7
Lehrstuhl Prof. Dr. Florian Matzner
Lehrstuhl für Kunstgeschichte
Prof. Dr. Florian Matzner
wissenschaftliche Mitarbeiterin
Raum
E.EG.10, Akademiestr. 4
E.EG. 11
Sprechzeit
nach Vereinbarung
Kontakt
Tel: +49 / 89 / 38 52 -176 oder -228
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Unsere Tätigkeit umfasst die Vermittlung von aktueller Kunst, Kunstgeschichte und - theorie in Vorlesungen, Seminaren und Exkursionen, die Herausgabe von Publikationen, sowie die Organisation von Symposien und Ausstellungen. Arbeitschwerpunkt des Fachbereichs ist die Kunst der Moderne und der Gegenwart, Theorie und Praxis der Kunst im öffentlichen Raum sowie Kulturgeschichte der Kunst.
Das Lehrangebot richtet sich an alle Studierenden der Akademie, ein Ausbildungsschwerpunkt liegt in der Studienrichtung Kunstpädagogik. Zu den Gastvorträgen, die gesondert angekündigt werden, ist auch die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen.