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"Mit der ortsspezifischen Installation Ein konstruktives Gespräch greifen Seokjin Hong und Ikue Ohta die vielschichtige Geschichte des super+Centercourt in München auf – eines Raumes, der ursprünglich als öffentlicher Durchgang angelegt war und erst später architektonisch geschlossen wurde. In seiner ursprünglichen Offenheit diente der Ort immer wieder als vorübergehender Schutzraum, etwa für obdachlose Menschen – eine urbane Nische zwischen Sichtbarkeit und Verdrängung. Die Künstlerinnen übersetzen diese räumlich-soziale Ambivalenz in eine Arbeit, die sich in zwei Phasen entfaltet und auf verschiedenen Ebenen mit dem Verhältnis von Körper, Raum und gesellschaftlicher Fragilität arbeitet."