Künstler*innen:
München
Pauline Weertz, Pierre-Yves Delannoy, Rosanna Marie Pondorf, Nicola Kötterl, Maxine Weiß, René Stiegler, Hannes Borgmeier, Stefan Holzmair, Janina Totzauer
Prien am Chiemsee
Albert Bauer, Heidi Frank, Anita Kofler, Peter Rappl
1:16 ist die dritte und letzte Ausstellung in einer Reihe. Die beiden vorangegangenen Gruppenausstellungen mit dem Titel "Zuwege" fanden auf dem ehemaligen landwirtschaftlich genutzten und denkmalgeschützten Hof sowie Handwerk-Kunstverein "Zahn am Bach" in Prien am Chiemsee statt. Die Ausstellungen beschäftigten sich mit der Beziehung zwischen Stadt und Land: Die Linie, die von der Stadt in das "unwegsame" Gelände führt, ist dabei ein zentraler Punkt. Wir möchten nicht nur die reale Linie von Stadt zu Land betrachten, sondern auch die methodische. Ideologische Ansichten, Lebensweisen und strukturelle Gegensätze sollen dabei in Betracht gezogen werden.
1:16 ist die Maßstabsverkleinerung der Ausstellung am Hof von „Zahn am Bach“. Der Mangel an Freiraum betrifft uns alle. Wohnraum, Raum für Kunst und Kultur sowie Räume für Selbstorganisation sind knappe Ressourcen. In München, wie in vielen anderen Großstädten, stehen Künstlerinnen und Künstler vor ähnlichen Herausforderungen im Hinblick auf den begrenzten verfügbaren Raum. Alle Arbeiten werden an diese Verkleinerung thematisch angepasst und komplett neu überarbeitet.
Gefördert durch:
Akademieverein
Kulturreferat München
Bezirksausschuss 3