Finissage mit Podiumsdiskussion und Performances am 26.03.2023 ab 11:00 Uhr
Programm:
Ab 12:00 Uhr: Der Künstler Johannes Kiel in Aktion mit seiner mittels KI malenden Maschine. Auch am Freitag, den 24.03.2023, wird der Künstler dazu vor Ort sein
14:30 Uhr: Performance von Anne Martin
15:00 Uhr: Podiumsdiskussion - Die Lehrenden Christian Frosch, Katharina Hinsberg und Schirin Kretschmann im Gespräch mit ihren Studierenden Johanna Disch, Johannes Kiel, Tabata von der Locht und Anne Martin; moderiert von Eveline Weber
Ca. 16:00 Uhr: Abnahme der Sound-Installation von Ham Babaei
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Beteiligte Künstler*innen aus der Klasse von Prof. Schirin Kretschmann: Khashayar Zandyavari, Paula Niño, Cheng Hsin Chiang, Lukas Niedermeier, Ikue Ohta, Johannes Kiel, Tabata von der Locht, Jimmy Vuong, Hannah Jeong, Caroline Kretschmer.
Die Ausstellung "Allerbeste Aussichten. Neue Generation Kunst" setzt ein im Jahr 2016 begonnenes Ausstellungsformat in Zusammenarbeit mit drei renommierten deutschen Kunstakademien (AdBK München, Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald, Hochschule der Bildenden Künste Saar) fort. Sie richtet den Blick gezielt auf die jüngste Generation der Bildenden Kunst: Die teilnehmenden Künstler*innen befinden sich noch in ihrer Ausbildung oder sie haben diese erst jüngst beendet. Sie stehen damit inmitten des spannenden Entwicklungsprozesses ihrer individuellen künstlerischen Bildsprache.
Gemein ist ihnen dabei eine Befragung von Prozessen und aktuellen Bedingungen der Entstehung eines Bildes, aber auch dessen Rezeption und Wahrnehmung durch den Betrachtenden. Während digitale Bilder, ihre Erzeugung, Vervielfältigung und Rezeption allgegenwärtig sind, ist die Frage, welche Kunstwerke aktuell in welchen Ausbildungsstrukturen entstehen und mit welchen Fragestellungen sich junge Künstler*innen heute beschäftigen, wichtiger denn je. Innerhalb der Ausstellung sind Werke verschiedenster Gattungen und Medien versammelt, die vielfach eigens für die Ausstellung produziert worden sind. Sie sind geprägt von einer generellen Offenheit, sowohl gegenüber dem Gattungs- als auch dem Bildbegriff. Zu sehen sind Fotografien, Positionen der Malerei, performative sowie installative und mixed-media Arbeiten, Video- und Papierarbeiten, Zeichnungen, Skulpturen und zudem Bilder, die digital generiert sind. Ein direkter inhaltlicher Bezug zur Paul Ege Art Collection sowie dem PEAC Museum entsteht aber nicht nur durch die Befragung des Kunstbildes. Denn begleitet und unterrichtet werden die Studierenden zudem von Professor*innen, deren Werke Teil der Sammlung sind.