Direkt am englischen Garten hat Das Trottoir einen durchschnittlich wohlig-urbanen Raum im Paradies für sich entdeckt. Ein Ort, der für Handbremse und dicht Gedrängtes steht, soll zu einer Oase kontemplativer, kritischer, materieller- sowie geistiger Auseinandersetzung mit sich und dem großen Ganzen, also der Kunst, sowie dem Parkplatz, also der Kunst, werden.
Einen Ausstellungsraum zu finden, ist gar nicht so einfach, es sei denn, man ist ein Auto. Doch statt sich selbst zu präsentieren und aus uns verborgenen Hintergründen potenziellen Raum für kontemplative, kritische, materielle- sowie geistige Auseinandersetzung mit sich und dem großen Ganzen, also der Kunst, sowie dem Parkplatz, also der Kunst, zu verbauen, schaffen wir Raum für kontemplative, kritische, materielle- sowie geistige Auseinandersetzung mit sich, dem großen Ganzen, also der Kunst, sowie dem Parkplatz, also der Kunst.
Unser Asphalt ist ein Statement, auf dem frei präsentiert werden darf.
Maße des Parkplatzes: 690cm x 250cm
Gulli: 50cm x 40cm
Aufbau / Abbau: Da sich der Parkplatz in unmittelbarer Nähe unseres Hinterhofs befindet, können dort Material und Werkzeuge vorübergehend zwischengelagert werden. Der Auf- und Abbau soll nicht Teil der Ausstellung sein (außer es ist Teil des Konzeptes), deshalb kann die Vorbereitung im Hinterhof stattfinden und anschließend auf dem Parkplatz montiert werden.
Eröffnung / Dauer der Ausstellung: Das Datum, die genaue Uhrzeit sowie die Ausstellungsdauer können, abhängig von dem Konzept (falls es einen zeitlichen Aspekt o.Ä. der Arbeit gibt), frei gewählt werden. So, wie ein Parkplatz auch von einem Auto in Anspruch genommen wird.
Ausstellungskonzept: Hand in Hand und unkompliziert. Der Parkplatz ist kein gewöhnlicher Ausstellungsort, auf den gerne Bezug genommen werden darf. Er ist nicht, wie eine Galerie oder ein Museum dem Äußeren verschlossen, sondern ist Teil einer alltäglichen Umgebung. Unser Konzept ist ein Statement, welches dazu einlädt, zeitgenössische Positionen in situ zu zeigen.