Arbeiten von Antoinette Adams, Anthony Akinbola, Christian Awe, Noah Becker, Allan Bestle, John Bock, Roland Boden, Slater Bradley, Maxim Brandt, Anina Brisolla, Annique Delphine, Brad Downey, Amélie Estherhazy, Plastique Fantastique, Heiner Franzen, Maia Friend, Halle Frist, Jay Gard, Paul Gleason, Gabriele Gottschalk, Lennart Grau, Andreas Greiner, Kashi Grohe, Fee Gloria Grönemeyer, Stef Heidhues, René Holm, Florentina Holzinger, Alexander Iskin, Mareike Jacobi, Florian Japp, Michelle Jeziersky, Markus Keibel, Johanna Keimeyer, Peter Klare, Katja Koeberlin, Schirin Kretschmann, Jiny Lan, Jeewi Lee, Heidi Lee, Nicolaus List, Anping Liu, Kevin Luedicke, Gavin Lynch, Alina Mann, Jonathan Meese, Sandra Meise, Andreas Mühe, Olaf Nicolai, Manfred Peckl, Marlena Podolsak, Thomas Rentmeister, Susanne Rottenbacker, Michael Sailstorer, Markus Schaller, Ian Shevack, Y-ul Suh, Fred Unruh, Rogier Van Der Zwaag, Sven Vollbrecht, Albert Weis, Sinta Werner und Martin Werthmann.
Orte agieren als Kuratoren für ihre eigene Örtlichkeit/eigenen Räume
Eine Ausstellungsserie für den Dialog zwischen Architektur und Kunst
Wo verschmelzen Brutalismus, industrielle Aufbruchstimmung, Vergänglichkeit und Melancholie im Konglomerat der Großstadt bedeutungsvoller als an Orten, die aus der Zeit gefallen scheinen und zu Unorten geworden sind? Orte, die ihre Zugänglichkeit verloren haben, kurz vor einem Abriss stehen oder auf den Bedeutungswandel einer bevorstehenden Umstrukturierung warten. Räume, die versteckt und kaum zu finden oder durch ihre monumentale Erscheinung zum verblassten Wahrzeichen geworden sind. Diese Orte sind RÄUME. Für sie ist das Konzept entwickelt worden, für eine zeitlich begrenzte Sequenz, eine ästhetische Bedeutung zu erhalten, die einen Neuanfang suggeriert. RÄUME ist eine Ausstellungserie für Orte ohne Zweck und Funktion.
Orte, die scheinbar nur noch Hülle sind. Genau in diesen Moment der Funktionslosigkeit greift RÄUME ein und eröffnet einen Dialog mittels der Offerte eines künstlerischen Gastspiels.