Mit: Anastasiia Batis | Anna Schübel | Andreas Erhart | Iris Böhnlein | Gaspar Scholl Chafirovitch | Melina Hennicker & Michael Schmidt | Johanna Charlotte Trede | Josua Rappl | Julius Niemeyer | Katharina Schnekenbühl | Kevin Lüdicke | Kilian Schübel | Lea Geerkens | Lea Manoussakis | Leo Heinik | Barbara Herold & Florian Huth | Laura Katzauer | Ludwig Neumayr | Lukas Kappmeier | Mariella Maier | Martin Huber | Max Weisthoff | Micki Rosi Richter | Nele Ka | Rosanna Marie Pondorf | Sarah Glück | Tabita Rezaire | Tallal Shamout | Mariella Maier | Max Wencelides | Milena Wojhan | Lena-Lotte Agger | Constance Tenvik | Petja Ivanova | Rocco und seine Brüder | Jasmine Deporta | Amrita Dhillon | Neda Rajabi | Rosa Merk | Franziska Taffelt | Sahra Polosek | Pablo Mateo | Conor
Hughes | Voin de Voin & Michaela Lakova | …
Angesichts nachwirkender, aktueller und kommender Krisen, versucht Drift spekulative Räume zu formulieren, die den komplexen Verbundenheiten globaler Lebensrealitäten entsprechen. Wie können und wollen wir weiter- und zusammenleben? Miteinander statt gegeneinander oder aneinander vorbei? Which worldings do which worldings? And who cares?
Gemeinsam mit Aktivist*- und Forscher*innen wollen wir das leerstehende Wohn- und Bürohaus auf vier Stockwerken in der Münchener Maxvorstadt durch künstlerische Projekte und kritische Interventionen aktivieren und es zu einem Ort der Vernetzung und des Wissenstransfers werden lassen. Das Hausprojekt in der Kaulbachstraße 1A versteht sich als temporäre Plattform und Experimentierfeld für über 40 lokale, überregionale und internationale künstlerische Positionen, die sich mit Koexistenzen im Kontext hybrider Ökologien auseinandersetzen – sei es unter ästhetischen, kulturellen, politischen, sozialen oder technologischen Aspekten.
Das interdisziplinäre Rahmenprogramm – Lectures, Screenings, Sound-Interventionen, Talks und Performances –, soll konstruktive Auseinandersetzungen und eine differenzierte Debattenkultur ermöglichen, um lebendiges Wissen zu produzieren, zu situieren und zu vertiefen. Innerhalb des Ausstellungskontextes wird ein partizipativer/prozessualer Raum – Café complet als Spielstätte, Treffpunkt und Anlaufstelle für nachhaltigen Austausch und transmediale Vermittlung, entstehen. Teile des Programms werden zudem in digitaler Form abrufbar sein.