Die HALLE 6 versammelt dreißig international und überregional tätige Künstler: innen zu einem Symposium und einer Gruppenausstellung, um künstlerische Strategien und Wege in und aus der Krise heraus zu diskutieren. In der Ausstellung werden temporäre, ortsspezifische Werke sowie bestehende Arbeiten präsentiert, unter anderem von: Andreas Höhne, Moritz Walser, Christian Schnurer, Florian Froese-Peeck, Torsten Mühlbach, Jörg Besser, Venske & Spänle, Franz Wanner, Stefanie Zoche, Fatima Dramé, Veronika Gmeinwieser, Lucia Dellefant, Alfred Kurz, Zanzotti, Anuk Jovovic und Daniel Door.
Während des zehnjährigen Bestehens hat die HALLE 6 viele existenzielle Problemstellungen gelöst, welche die künstlerische Praxis begleiten: Raum, Produktionsmittel, wirtschaftliche Unabhängigkeit, internationale Freizügigkeit. Gleichzeitig sind wir als Künstler Zeugen eines globalen Krisenzyklus der Unsicherheiten erzeugt, internationale Verwicklungen auslöst und direkte Auswirkungen auf unser aller Zukunft hat. Vor dem Hintergrund von Immobilienkrise, Klimakrise, Finanzkrise, Eurokrise, „Flüchtlingskrise“, Corona Krise, Bevölkerungsexplosion, Arabischer Frühling, Occupy, Geziproteste, Black Lives Matter und Friday for Future, dient die Kunst als Hoffnungsträger und sichtbarer Ausdruck unserer Zeit.