Ausstellung mit Franziska Wirtensohn und Michael Wittmann

Ausstelung: 03.08. - 07.10.2018

Ort: MaximiliansForum München I Maximilianstraße 38 I München

Workshops: SA 15.09.2018

Habibi Dome offener Workshop | 16:00 - 19:00 Uhr

"Auf Augenhöhe". Best Practice Beispiele eines kollaborativen Austauschs | 19:00 Uhr

 

Habibi Dome offener Workshop:

Um das Prinzip des Habibi Dome, in dem es um Teilhabe und Kollaboration geht, nicht nur zu verstehen sondern aktiv zu begreifen, wird sein architektonisches Konzept in einem offenen Workshop zugänglich gemacht. Dabei werden gemeinsam kleine Modelle nach dem Prinzip des Habibi Dome gebaut und für die Ideen unterschiedlichster denkbarer Nutzungen erweitert. Culture Kitchen (www.culturekitchen.org) begleitet den Workshop mit einem Live Cooking. Im Anschluß an den Workshops gemeinsames Essen.

 

"Auf Augenhöhe": 

Kurzbeiträge und Gespräch mit Bild- und Videoeinspielungen von Mimi Hapig (Habibi.Works), Alexandra Weigand (formflowblog.wordpress.com, mit dem Kurzfilm "Cheick Diallo - ou la quête de rendre les choses légères. // Cheick Diallo - oder die Suche nach der Leichtigkeit der Dinge"), dem werkraum der Hans Sauer Stiftung und dem Team der Pop Up Struktur in Obersendling. Verpflegung durch Culture Kitchen (www.culturekitchen.org).

 

Begonnen hat das Projekt mit der Idee, zusammen mit Menschen, die auf Ihrer Flucht in Katsikas in Nord-Griechenland, an Europas Außengrenzen, angekommen sind, einen gemeinsamen und selbst organisierten Raum als Treffpunkt zum Diskutieren, Unterrichten, Einladen und Musizieren zu bauen –  in Anlehnung an den mittlerweile im Internet frei zugänglichen Geodesic Dome nach Richard Buckminster Fuller.

Und so fand Habibi Dome nun auch Anwendung in München, zum Köskival 2018 zusammen mit dem Designer Roubs Style als ein Kosmos für ein offenes München; sowie in Obersendling als kollektive Initiative zusammen mit BewohnerInnen der Unterkünfte für geflüchtete Menschen in der Hofmannstraße 51 und 69 und einem Oberstufen Kunstseminar des Wittelsbacher Gymnasiums.

 

 

Das MaximiliansForum bietet nun Gelegenheit zur Reflexion über kollektive (künstlerische) Projekte und zum Austausch darüber, wie eine Gesellschaft zusammenleben kann – ohne Ressentiments und Ängste.

Habibi Dome verortet sich – neben dem Kunstkontext – vor allem in sozialen, kulturellen und gesellschaftlichen Kontexten. Das Projekt findet ursprünglich (nicht im Kunstraum, sondern) als kollektive Initiative aller Beteiligten statt und öffnet somit ein abgeschlossenes Kunstwerk zugunsten eines kollektiven Prozesses und für Zusammenarbeit und Austausch.

Zentral dabei sind die Motive von kollektiven Strategien, Augenhöhe, freier Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit im Sinne einer immer wieder neuen Übersetzbarkeit und Anwendbarkeit auf spezifische Situationen.

 

 

Information HabibiDome

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