Mit Melanie Chacko, Valentina Eppich, Judith Grassl, Marile Holzner, Heeyoung Jo, Marco Stanke, Pio Ziltz.
Die Idee des Künstler-Kollektivs, die sich durch das gesamte 20. Jahrhundert zieht, entwickelt im Augenblick wieder große Aktualität als Möglichkeit, künstlerische und gesellschaftliche Prozesse zu hinterfragen und offfen zu halten. Die große Ausstellung “Gruppendynamik: Kollektive der Moderne“ im Münchner Lenbachhaus wirft den Blick zurück auf diverse Künstlergruppen des vergangenen Jahrhunderts, die Dokumenta 2022 blickt nach vorn und lädt ein Künstler-Kollektiv ein, die kommende „documenta fifteen“ zu kuratieren.
Selbstorganisierte Künstlergruppen haben auch in der Neuen Galerie Landshut eine lange Geschichte. Im Februar 2022 zeigt die Neue Galerie Landshut in einer zweiteiligen Schau nun Künstler des Münchner Kollektivs MalSO13.
MalSO13 sind ein Kollektiv von Künstler*innen (2020 gegr. in München), das in wechselnden Besetzungen gemeinsam Ausstellungen verwirklicht.
Es geht vorrangig um den Austausch zwischen unterschiedlichen künstlerischen Positionen, die Verbindung von Ausstellungen mit Konzerten, Lesungen etc. und die Erschließung von neuen Räumen für junge Kunst. Die Erarbeitung und Umsetzung von Projekten in der Gruppe ist dabei ein wichtiges Mittel, um Neues und Unerwartetes entstehen zu lassen.
Zweite Ausstellung ab 18.02.2022 mit Julian Arayapong, Benedikt Gahl, Maximilian Helk, Josef Köstlbacher, Andreas Lech, Young Jun Lee, Jan Rybnicek, Lola Sprenger, Elina Uschbalis.