Ronja Bernhardt aus der Klasse Matthias Wähner gewinnt den 2. Preis
Seit 1952 schreibt die Landeshauptstadt München als Veranstalterin des
Oktoberfests einen Wettbewerb um das Motiv des Oktoberfest-Plakat aus.
Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Grafik und Design können
daran teilnehmen. Seit dem Jahr 2000 wird das Oktoberfest-Plakatmotiv
in einem geschlossenen Wettbewerb ermittelt. Beim diesjährigen
Plakatwettbewerb, der vom Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) der
Landeshauptstadt München veranstaltet wird, wählte die Jury unter 24
Entwürfen von 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Siegermotiv
aus. Die Künstlerinnen, Künstler und Agenturen, deren Entwürfe der Jury
ohne Kenntnis der Einsender vorlagen, kommen aus ganz Deutschland.
Eingeladen wurden die Preisträger des PlakaDiva, des führenden
Wettbewerbs für Out of Home-Werbung in Deutschland, der vom
Fachverband Außenwerbung e.V. ausgeschrieben wird. Zur
Nachwuchsförderung dürfen zusätzlich fünf Münchner Design-
Fachschulen und -Akademien am Oktoberfest-Plakatwettbewerb
teilnehmen: Blocherer Schule, Städtische Berufsfachschule für
Kommunikationsdesign („Designschule München“), Akademie der
Bildenden Künste München, Akademie an der Einsteinstraße U5 sowie
die Hochschule München. Zur Förderung der ansässigen Kunstszene
wurden Künstlerinnen und Künstler aus München, die vom Kulturreferat
benannt wurden, zum Wettbewerb eingeladen.
Die Preisträger 2016
1. Preis: Susanna Schneider und Linda Sophia Schultheis
Designschule München
2. Preis: Ronja Bernhardt, Akademie der Bildenden Künste
München
3. Preis: Thomas + Martin Poschauko, Bad Aibling
Die Preisgelder 2016
Als Preisgeld erhalten die Preisträger für den 1. Platz 2.500 Euro, für den
2. Platz 1.250 Euro und für den 3. Platz 500 Euro.
Alle Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer erhalten ein
Beteiligungshonorar von 500 Euro.
Die Nutzung des Siegerentwurfs
Das preisgekrönte Motiv wird im Internet, auf Lizenzartikeln und auf
10.000 Plakaten zu sehen sein. Zusätzlich wird es den offiziellen
Serienmaßkrug zieren, der damit die 1978 begonnene Reihe von
begehrten Sammlerkrügen fortsetzt.