Künstler*innen in den PLATFORM-Ateliers: Alina Schweizer, Anna Klüssendorf, Anna Pasco Bolta, Annegret Bleisteiner, Annegret Hoch, Annemarie Faupel, Carmen Nöhbauer, Christian Weiss, Curtis Talwst Santiago, Daisuke Ogura, David Lehmann, Florian Betz, Geraldine Frisch, Gülcan Turna, Hyundeok Hwang, Hyungsung Park, Ivan Paskalev, Jan Dominik Kudla, Janka Zöller, Jess Walter, Jessica Kallage-Götze, Jovana Banjac, Kira Fritsch, Klaus Erika Dietl, Leonhard Rothmoser, Marc Melchior, Monika Humm, Nikolai Vogel, Niloufar Shirani, Patricia Lincke, Pavel Sinev, Phoebe Lesch, Raik Gupin, Silke Markefka, Silvia Schreiber, Siyoung Kim, Stefanie Unruh, Stephanie movall, Stephanie Müller, Sun Yun Park, Ute Heim, Verena Hägler
Die Gruppenausstellung scenes never rest situiert die Arbeiten von über 30 Atelierkünstler*innen der PLATFORM im Kontext der Entwicklung und Perspektive von Standort und Umgebung, um städtische Architekturgeschichte als kollektive Projektion zu vergegenwärtigen: Wie begegnen die „Räume von damals“ den „Idealen von heute“? Hinter kontrastierenden Fassaden verdichten sich Werke aller Art zu einer Archäologie der Zukunft, die sich mit den unterschiedlichen Vorstellungen und Verhältnissen, die Institution und Positionen bestimmen, auseinandersetzt und gemeinsame Horizonte sichtbar macht. Broken world thinking? Zwischen Industrieruine und Kulturareal, Mikro- und Makrokosmos lichten sich individuelle Muster und kollaboratives Potenzial – aus künstlichen Welten werden spekulative Szenarien, die leise Schatten werfen und zukünftige Erinnerungen bergen…