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Jahresthema 2022/23: 'Strange' Ecologies

There is no translation available.

Sommersemester 2023

 

Ökofeminismen

(FK-T2, KP D.04.09, FU-Z1)

Dr. Susanne Witzgall

 

Raum E.02.29 sowie E.O1.23 (nur am 11.07), Akademiestr. 2

Zeit Dienstag 14.00–15.30 Uhr, Termine (zweiwöchig): 09.05., 23.05., 06.06., 20.06., 04.07. und 11.07.

Kontakt This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

 

Während der Ökofeminismus für die feministischen Theoriebildung lange Zeit ein ‚rotes Tuch‘ war, werden heute viele seiner grundlegenden Ideen gerade im Kontext der aktuellen neomaterialistischen und posthumanistischen Diskurse wiederaufgegriffen und neu entdeckt. Auch in den Künsten lässt sich derzeit ein starkes Revival des Ökofeminismus konstatieren.

 

Diese (einführende) Lehrveranstaltung widmet sich in sechs zweiwöchentlichen Sitzungen ausgewählten ökofeministischen Ansätzen von den 1970er Jahren bis in die Gegenwart wie dem kulturellen, dem sozialen, dem kritischen und dem queeren Ökofeminismus und schlägt schließlich den Bogen zu den materiellen Feminismen der Gegenwart. Anhand ausgewählter Texte von Francoise d’Eubonne, Vandana Shiva, Greta Gaard, Stacy Alaimo und anderen, besprechen wir die unterschiedlichen Ausrichtungen und Schwerpunkte dieser Ansätze. Wir diskutieren, auf welche Ökofeminismen immer wieder formulierte Vorwürfe des Essentialismus und der Naturalisierung von Geschlechterdifferenzen zutreffen könnten und warum dies mit einer speziellen Konzeption von ‚Natur‘ zusammenhängt (Alaimo). Der Schwerpunkt unserer Analyse liegt jedoch auf der Frage, inwiefern der Ökofeminismus „eine kraftvolle Kritik des Mensch-Natur-Verhältnisses im Kapitalismus entwickelt, die sowohl analytisch als auch politisch nach wie vor sehr inspirierend wirken kann“ (Bauhardt). So hat der Ökofeminismus seit jeher nicht nur wichtige und immer noch hoch aktuelle Bezüge zwischen der Unterdrückung der Frau und der Ausbeutung von ‚Natur‘ aufgezeigt, sondern in einigen seiner Versionen auch intersektionale Verbindungen zwischen der Degradierung und Zerstörung der Umwelt sowie diskriminierenden Unterdrückungsmechanismen enthüllt, die sich entlang nicht-normativer Sexualität und Genderformen sowie der kulturellen Kategorien von race und Klasse vollziehen (Plumwood).

 

 

Vom Ökofeminismus zu Trans und Indigenen Ökologien

Nicht-Normative Perspektiven auf NaturKulturen in Theorie und Kunst der Gegenwart

(FK-T2, FK-T3, KP D.04.09, KP D.05.09, FU-Z1)

Dr. Susanne Witzgall

 

Raum E.O1.23, Akademiestr. 2

Zeit Mittwoch 14.00–16.00 Uhr, Beginn: 26.04. (Vorbesprechung), weitere Termine: 10.05., 17.05., 24.05., 31.05., 07.06., 14.06., 21.06., 28.06., 05.07., 12.07.2023

Kontakt This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

 

Ansätze des Ökofeminismus sowie der Trans und Indigene Ökologien sehen die Abwertung von marginalisierten Menschengruppen (Frauen, Trans* Personen oder People of Colour) sowie die Ausbeutung der Erde als sich gegenseitig verstärkende Unterdrückungssysteme an. Der Kampf um Rechte und Befreiung des einen ist für sie insofern eng mit dem Kampf um die Rechte und die Befreiung des anderen verbunden. Unter zentralem Beschuss stehen dabei die im westlichen Denken tief verankerten „dualistischen Strukturen von Andersheit und Negation“ (Plumwood), die sich in binären Begriffen von Kultur/Natur, Vernunft/Körper, Rationalität/Animalität, oder Selbst/Anderer ausdrücken – das heißt in oppositionellen Wertepaaren, auf denen normative Zuschreibungen sowie Ausgrenzungs- und Abwertungsmechanismen beruhen.

 

In dem Seminar analysieren wir künstlerische und theoretische Positionen, die dem Ökofeminismus und dem Feld der Trans oder Indigenen Ökologien zuzuordnen sind und untersuchen mögliche Allianzen, Konvergenzen und Differenzen zwischen diesen Feldern. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie diese Ansätze vor dem Hintergrund der vielfältigen sozio-ökologischen Krisen helfen können, nicht-diskriminierende und nicht-dominierende Beziehungsformen und lebensfördernde wechselseitige Verantwortlichkeiten zu imaginieren und zu realisieren. Wir diskutieren, die Aktualität und Fallstricke ökofeministischer Perspektiven, reflektieren wie das Konzept von „trans“ erweitert werden kann, ohne es seiner historischen, politischen und kulturellen Bedeutung zu berauben (Seymour) oder fragen ob von indigenen Kosmologien gelernt werden kann ohne die Kultur indigener Menschen zu fetischisieren oder zu appropriieren. Nicht zuletzt gilt es zu beleuchten, was die Künste als „strange tools“ (Alva Noe) der Welterkundung bei der Adressierung solcher Themen und Fragestellungen auszeichnet und von wissenschaftlichen Ansätzen unterscheidet. Besprochen werden sollen unter anderem künstlerische Arbeiten von Marwa Arsanios, Micha Cardenas, Karrabing Film Collective oder Emerson Pontes alias Uýra Sodoma sowie Textausschnitte von Theoretiker*innen wie Val Plumwood, Maria Mies, Cleo Wölfle Hazard, Susan Stryker, Nicole Seymour, Deborah Bird Rose oder Robin Wall Kimmerer. Alternative oder weitere Vorschläge zu themenrelevanten Kunstwerken oder Texten, die in dieser Lehrveranstaltung besprochen werden können, sind herzlich willkommen. Geplant ist außerdem ein Tagesausflug zur Ausstellung „1,5 Grad“ in der Mannheimer Kunsthalle.

 

Das Seminar schließt thematisch an das Seminar „Black, Crip, Queer und Sex Ökologien“ im letzten Wintersemester an, ist jedoch als unabhängige Lehrveranstaltung konzipiert und deshalb ausdrücklich auch für Studierende geeignet, die das Seminar im Wintersemester nicht besucht haben.

 

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Wintersemester 2022/23

 

'Strange' Ecologies
online-Vortragsreihe (FU-Z1)
Dr. Susanne Witzgall, Prof. Nils Norman
Zeit Dienstag oder Donnerstag 17:00 oder 19:00–21:15 Uhr, Termine: 08.11., 22.11., 12.01, 24.01. und 26.01. (Nachbesprechung)
Kontakt This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

 

Viele konventionellen Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewegungen laufen mit ihrer normativen Perspektive auf die ‚Natur‘ Gefahr, geschlechtliche Binaritäten, weiße Vorherrschaft sowie patriarchale und kapitalistische Machtverhältnisse zu reproduzieren. Hinzu kommt die Tatsache, dass arme Menschen, Menschen mit Beeinträchtigung und People of Colour überdurchschnittlich stark unter den Belastungen der Ressourcenausbeutung, Umweltzerstörung und dem Klimawandel leiden. Sie tragen „die Bürde Toxizitäten ausgesetzt zu sein und die Gewalt der Erde abzupuffern“ (Kathryn Yusoff). Queere, feministische und dekoloniale Ansätze in Theorie, bildender Kunst und aktivistischer Praxis legen deshalb eine neue Vorstellung von Ökologie und eine andere Fürsorge für die Umwelt nahe, welche die Konstrukte von race, Klasse, Nationalität und Geschlecht und deren Naturalisierung radikal unterläuft (Nicole Seymour) und für jeden die Möglichkeit alternativer Zukünfte eröffnet.

 

Die Vortragsreihe Strange Ecologies, die zusammen mit Nils Norman organisiert wird, widmet sich gegenwärtigen künstlerischen, wissenschaftlichen und aktivistischen Ansätzen, die Ökologie queeren und dekolonialisieren. Sie untersucht aktuelle Strategien normative Ansichten und vertraute Vorannahmen über die ‚Natur‘ und unser menschliches und mehr-als-menschliches Zusammenleben herauszufordern. Dabei geht es nicht nur um eine Kritik, sondern auch um die Thematisierung produktiver Praxen, sich anders als bisher mit der Umwelt in Beziehung zu setzen – sei es in Form einer alternativen kollektiven Landwirtschaft, einer Öko-Erotik oder eines anderen Umgangs mit versehrten Landschaften. Bei regelmäßiger Teilnahme kann für diese Vortragsreihe ein fakultativer „Sitzschein“ ausgestellt werden.

 

Dienstag, 8. November 2022, 19:00 Uhr
Ökologische Zukünfte queeren
Lee Pivnik, Künstler, Institut of Queer Ecology, Miami
Nicole Seymour, Professor für Englische Literatur, California State University, Fullerton

 

Dienstag, 22. November 2022, 19:00 Uhr

Landwirtschaft dekolonialisieren

Fritz Haeg, Künstler, Salmon Creek Farm, Kalifornien
Carole Wright, Urbane Aktivistin, Gemeinschaftsgärtnerin, Blak_outside, London

 

Donnerstag, 12. Januar 2023, 19:00 Uhr
Zugehörigkeiten indigenisieren
Kim TallBear, Professorin an der Fakultät für Native Studies, University of Alberta

 

Dienstag, 24. Januar 2023, 17:00 Uhr

Mit versehrten Ökologien leben
Amanda Cachia, Kunsthistorikerin, Kuratorin und Autorin, San Diego
Tejal Shah, Künstlerin, PIr (Himachai Pradesh)

 

Black, Crip, Queer und Sex Ökologien

Non-Normative Perspektiven auf NaturKulturen in Theorie und Kunst der Gegenwart

(Seminar, FK-T3, D.04.09, D.05.09, FU-Z1)

Dr. Susanne Witzgall

 

Raum E.O1.23, Akademiestr. 2

Zeit Mittwoch 14.00–16.00 Uhr, Beginn: 26.10. (Vorbesprechung), weitere Termine: 02.11., 09.11., 16.11., 23.11., 30.11., 7.12., 14.12., 11.01., 18.01, 25.01., 01.02. 

Kontakt This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.

 

In den letzten Jahren fallen im ökologischen Theoriediskurs und in der zeitgenössischen Kunst vermehrt Ansätze auf, die von den Black, den Queer und den Disability Studies inspiriert sind und mit ihrem Fokus auf Sex, Gender, race oder Disablismus alternative nicht-normativen Perspektiven auf unsere (zerstörten) Ökosysteme eröffnen. Sie thematisieren, dass arme Menschen und People of Colour überdurchschnittlich stark unter den Belastungen der Ressourcenausbeutung und dem Klimawandel leiden oder betonen die besondere Verletzlichkeit von Körpern mit Beeinträchtigung in toxischen Umwelten. Sie heben die Bedeutung von Erotik für die Relationen von Menschlichem und Mehr-als-Menschlichem hervor oder stellen dualistische Kategorien wie natürlich/unnatürlich, normal/abnormal oder gesund/krank in Frage, auf welchen die Abwertung bestimmter Körper, Individuen und Umwelten beruht. Dahinter steht allem voran das (politische) Anliegen jenseits einer kritischen Adressierung destruktiver Machtverhältnisse alternative Zukünfte der Achtsamkeit und Fürsorge zu eröffnen.  

 

In der Lehrveranstaltung werden zentrale künstlerische und theoretische Positionen der Black, Crip und Queer Ökologien vorgestellt. In diesem Zusammenhang soll kritisch diskutiert werden, inwiefern diese Ansätze nicht nur als Identitätspolitik, sondern auch als analytische Strategien verstanden werden können, Verletzlichkeit und Prekarität als grundsätzliche Verfasstheit des Lebens im Kapitalismus des 21. Jahrhunderts besser zu erfassen und einen weniger destruktiven Umgang mit unseren Ökosystemen aufzuzeigen. Zur Auswahl stehen im derzeitigen Programm der Lehrveranstaltung unter anderem künstlerische Arbeiten von Imani Jacquelin Brown, Jesse Darling, Anne Duke Hee Jordan, Annie Sprinkle und Beth Stephens sowie Texte von Stacy Alaimo, Judith Butler, Eli Clare, Greta Gaard, Audre Lorde oder Sunaura Taylor; es können jedoch auch gerne eigene Vorschläge zur Erarbeitung des Themenfeldes eingebracht werden. 

 

Parallel zu dieser Lehrveranstaltung findet im Wintersemester eine vierteilige Vortragsreihe mit dem Titel Strange Ecologies statt, die zusammen mit Nils Norman organisiert wird und ähnliche Themen und Fragestellungen aufgreift. Der Besuch der Vortragsreihe ist jedoch keine Voraussetzung für die Teilnahme dieser Veranstaltung und umgekehrt. 

 

Pflichtseminar für Examenskandidat*innen der Kunstpädagogik
(KP D.07.09)
Magdalena Becker, Prof. Dr. Florian Matzner, Prof. Dr. Dietmar Rübel, Sarah Sigmund, Sabine Weingarten, Dr. Susanne Witzgall, Samira Yildirim

Zeit Mittwoch 26.10., 14.00–16.00 Uhr (Vorbesprechung in der historischen Aula), danach Termine nach individueller Vereinbarung mit der*m jeweiligen Prüfer*in
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Zur Vorbereitung auf die mündliche Examensprüfung in Kunstgeschichte wird um individuelle Terminvereinbarungen mit der*m ausgewählten Prüfer*in gebeten.

 

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