Online-Workshop am Zentralinstitut für Kunstgeschichte // Infrastructures of Producing, Transporting and Logistics in Transnational Perspective
Paneldiskussion im Rahmen des Workshops mit den Künstler*innen Anke Doberauer (Akademie der Bildenden Künste, München) und Andreas Greiner (Berlin), dem Registrar Luis Müller Philipp-Sohn (Museum Ludwig, Köln), dem Kunstlogistiker Thomas Schneider (Hasenkamp, Köln/Frechen) und der Kuratorin Stephanie Weber (Lehnbachhaus, München).
Produktion und Vermittlung von Kunst sind eng verknüpft mit komplexen Infrastrukturen und einem Netz an Akteur*innen im Bereich der inzwischen global agierenden Logistik. Dies betrifft die Materialbeschaffung, die künstlerische Arbeit in situ und den Transport von Kunstwerken über Landesgrenzen hinweg. Aus historischer und aktueller Perspektive nimmt die Paneldiskussion damit verbundene politische, ökologische und produktionstechnische Herausforderungen in den Blick, etwa inwieweit Mobilität bereits in der Herstellung von Kunst berücksichtigt wird und Werke von vornherein als transportabel und somit ortlos konzipiert sind sowie welche Rolle Zollbestimmungen, politische Grenzrestriktionen und Nachhaltigkeit spielen. Eingeladen sind Expert*innen aus künstlerischer und kuratorischer Praxis, aus dem Transportwesen und der museumsinternen Logistik.
Weitere Informationen zum Workshop (englischsprachig) und dem Panel finden Sie hier.
Zoom-Link zur Teilnahme (Anmeldung nicht nötig):
Meeting-ID: 856 5934 5839 | Passwort: 148258