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Senior Lecturer für transdisziplinäre Studien

Raum
E.O2.17, Akademiestr. 4

Susanne Witzgall ist Senior Lecturer für transdisziplinäre Studien an der Akademie der Bildenden Künste München und leitet seit 2011 das cx centrum für interdisziplinäre studien. Sie studierte Kunstgeschichte, Theaterwissenschaften, Psychologie und Kunstpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Stuttgart, wo sie 2001 promovierte. Von 2003 bis 2011 lehrte sie am Lehrstuhl für Kunstgeschichte an der Akademie der Bildenden Künste München und im Sommersemester 2013 als Gastdozentin an der Newcastle University. Darüber hinaus war sie als freie Kuratorin und von 1995 bis 2002 als Kuratorin am Deutschen Museum Bonn und Deutschen Museum, München tätig. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Bücher und Aufsätze zur zeitgenössischen Kunst, zum Verhältnis von Kunst und Wissenschaft und zu Themen aktueller interdisziplinärer Diskurse. Von 2018 bis 2022 war sie Supervisor der Jungen Akademie der Technischen Universität München. Seit 2019 ist sie Mitglied des International Advisory Board des Willem de Kooning Academy Research Center Rotterdam sowie Beitratsmitglied des Instituts für moderne Kunst Nürnberg.

 

Human after Man (hrsg. mit Marietta Kesting), Zürich: diaphanes 2022

 

Politik der Emotionen/Macht der Affekte (hrsg. mit Marietta Kesting), Zürich: diaphanes 2021; erschienen auf Englisch unter dem Titel Politic of Emotion/Power of Affect, Zürich/Berlin: diaphanes 2021

 

Hybride Ökologien (hrsg. mit Maria Muhle, Marietta Kesting, Jenny Nachtigall), Zürich/Berlin: diaphanes, 2019; erschienen auf Englisch unter dem Titel Hybrid Ecologies, Zürich/Berlin: diaphanes, 2021 

 

Reale Magie, Zürich/Berlin: diaphanes 2017; erschienen auf Englisch unter dem Titel Real Magic, e-book, Zürich/Berlin: diaphanes, 2018

 

Die Gegenwart der Zukunft (hrsg. mit Kerstin Stakemeier), Zürich/Berlin: diaphanes 2016; erschienen auf Englisch unter dem Titel The Present of The Future, Zürich, Berlin, Chicago: diaphanes/University of Chicago Press, 2017

 

Fragile Identitäten (hrsg. mit Kerstin Stakemeier), Zürich/Berlin: diaphanes, 2015;
erschienen auf Englisch als Fragile Identities, e-book, Zürich/Berlin: diaphanes, 2016

 

Macht des Materials / Politik der Materialität (hrsg. mit Kerstin Stakemeier), Zürich/Berlin: diaphanes, 2014; erschienen auf Englisch als Power of Material / Politics of Materiality, e-book, Zürich/Berlin: diaphanes, 2014

 

New Mobilities Regimes in Art and Social Sciences (hrsg. mit Sven Kessel­ring und Gerlinde Vogl), Farn­heim, Surrey: Ashgate, 2013

 

Medienrelationen – von Film und Videokunst bis Internet (hrsg. mit Cornelia Go­ckel), Mün­chen: kopaed, 2011

 

(re)designing nature. Aktuelle Positionen der Naturgestaltung in Kunst und Landschaftsar­chitektur (hrsg. mit Florian Matzner und Iris Meder), Ausst. Kat. Künstlerhaus Wien, Ostfildern: Hatje Cantz, 2010

 

Say it isn't so. Naturwissenschaften im Visier der Kunst (hrsg. mit Peter Friese und Guido Boulboullée), Ausst. Kat. Neues Museum We­serburg Bremen, Heidelberg: Kehrer, 2007

 

Industrielle Bildwelten. Tiroler Industrie in zeitgenössischer Fotografie (hrsg. mit Gabriele Rath und Günther Moschig), Salzburg: Fotohof, 2007

 

Kunst nach der Wissenschaft. Zeitgenössische Kunst im Diskurs mit den Naturwissen­schaften, Nürn­berg: Verlag für Moderne Kunst, 2003

 

Das zweite Gesicht. Metamorphosen des fotografischen Porträts (hrsg. mit Corne­lia Kemp), Ausst. Kat. Deutsches Museum München, München: Prestel, 2002

                           

La Specola’. Anatomie in Wachs im Kontrast zu Bildern der modernen Medi­zin (hrsg. mit Peter Frieß), Ausst. Kat. Deutsches Museum Bonn, 2000

 

"'Ich mag es, wenn Material zeigt, wie es ist'. Michael Beutler's künstlerischer Umgang mit Materialien und materiellen Prozessen" / "'I like it when material demonstrates how it is'. Michael Beutler's Artistic Handling of Materials and Material Processes", in: Stardust. Michael Beutler, Ausst. Kat. Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein, Leipzig: Spector Books 2024, S. 41–56.

 

"Sympoietic Design as an Ethical Project", in: Léa Perraudin, Clemens Winkler, Claudia Mareis, Matthias Held (Hg.), Material Trajectories: Desigining With Care?, Lüneburg: meson press 2023, S. 147–160.

 

"The Forest Does Not Employ Me Anymore von Cooking Sections und Forager Collective. Über eine kollektive forschende Gestaltungspraxis, die indigene, wissenschaftliche und künstlerische Formen von Erfahrungen und Wissen vereint", in: Elisabeth Hartung, Anton Biebl (Hg.), Kunst und Gesellschaft 1972, 2022, 2072. Von der Kunst für die Olympischen Spiele München 1972 zu künstlerischen Gestaltungskonzepten des 21. Jahrhunderts, Berlin: Hatje Cantz, 2023, S. 337–339.

 

"Das Menschliche nach dem Menschen [Human after Man] – erste Einführung", in: Susanne Witzgall, Marietta Kesting (Hg.), Human After Man, Zürich: diaphanes 2022, S. 13–24.

 

"Relationales vs. autarkes Subjekt. Otobong Nkangas und Sandra Mujingas Re-Imaginationen des Menschen (mit Rekurs auf Octavia Butlers Xenogenesis-Serie)", in: Susanne Witzgall, Marietta Kesting (Hg.), Human After Man, Zürich: diaphanes 2022, S. 125–138.

 

„As the land was privatized….“. Rachel Roses Wil-o-Wisp und der Topos der widerständigen ‚Hexe‘, in: Ines Kleesattel (Hg.), Witchy Wits*** Mit situierten Sinnen und widerspenstigen Wissen, FKW / Zeitschrift für Geschlechterforschung und Visuelle Kultur, Themenheft Nr. 71 (September) 2022, S. 58–71. https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw

 

„Der Sound einer Stadt. Zur Installation Sonic Synchronicity der Gruppe Dynamische Akustische Forschung (DAF)“, in: Mouse on Mars. Spatial Jitter, LP Ausst. Kat. Städtische Galerie im Lenbachhaus München, 2022.

 

„Zeit für die Erde. Down to Earth und die Ökologie der Temporalitäten“, in: Thomas Oberender, Paul Rabe (Hg.), Die lebendige Ausstellung, Berliner Festspiele/Immersion, Leipzig: Spector Books, 2021, S. 65–80.

 

„‘How to Know, How to Let Go‘. Mariechen Danz’s Works for the Biennale di Venezia 2017“ / „‘How to Know, How to Let Go‘. Mariechen Danz‘ Arbeiten für die Biennale di Venezia 2017“, in: Mariechen Danz, Clouded in Veins, Ausst. Kat. Ruhrfestspiele 2021, Kunsthalle Recklinghausen, Berlin: Distanz Verlag 2021, S. 114–135.

 

"Politik der Emotionen/Macht der Affekte – eine Einleitung", in: Susanne Witzgall, Marietta Kesting (Hg.), Politik der Emotionen/Macht der Affekte, Zürich: diaphanes 2021, S. 13–28.

 

"Zwischen Aufbruch und Ausgrenzung. Politiken der Angst in den zeitgenössischen Künsten", in: Susanne Witzgall, Marietta Kesting (Hg.), Politik der Emotionen/Macht der Affekte, Zürich: diaphanes 2021, S. 144–162.

 

"Machtmittel und toxischer Akteur – Erdöl als Sujet und Material in der zeitgenössischen Kunst", in: Andreas Beitin, Alexander Klose, Benjamin Steininger (Hg.), OIL. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters, Ausst. Kat. Kunstmuseum Wolfsburg, Köln: Walter König, 2021, S. 108–119.

„Ohne Gewähr. Das (Nicht)wissen der Kunst und das Potenzial des Unvorwegnehmbaren“, in: Kathrin Busch, Georg Dickmann, Maja Figge, Felix Laubscher (Hg.), Das Ästhetisch-Spekulative, Paderborn: Wilhelm Fink Verlag 2020.

 

„Bewegende Gesten, erschütternde Bilder. Politik, Emotion und Repräsentation", in: Hermann Arnold (Hg.), Passion Leidenschaft. Die Kunst der großen Gefühle, Ausst. Kat. LWL-Museum für Kunst und Kultur (Westfälisches Landesmuseum) Münster, Berlin/München: Deutscher Kunstverlag 2020, S. 90–105.

 

„Goodbye Nature! Ökologien der Verletzlichkeit in der Kunst der Gegenwart", in: Kunstchronik, hrs. vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte, 73. Jg, H. 7 (Juli 2020), S. 370–378.

„Wirksamer Gegenzauber? Magie, Neuer Materialismus und zeitgenössische Kunst“, in: Gender(ed) Thoughts, Working Paper Series, Vol. 1 (2020), S. 44–59

„Materialität in Virtuelle Zeiten / Materiality in Virtual Times“ (Interview), in: Glas und Beton / Glass and Concrete. Manifestationen des Unmöglichen / Manifestations of the Impossible, Ausst. Kat. Museum Marta Herford, 2020, S. 29–31.

The Art of Relating Differently” / „Die Kunst, sich anders in Beziehung zu setzen“, in: Alice Lamperti, Roxanne Mackie (Hg.), Aerocene. Movements for the Air. Munich Landing, Berlin: Aerocene Foundation, 2020, S. 54–72.

„Hybride Ökologien – Eine Einleitung“, in: Susanne Witzgall, Marietta Kesting, Maria Muhle, Jenny Nachtigall (Hg.), Hybride Ökologien, Zürich/Berlin: diaphanes, 2019, S. 13–32.

„,Eine Art des Seins in der Welt‘. Relationale Onto-Epistemologien in Kunst und Theorie der Gegenwart“, in: Susanne Witzgall, Marietta Kesting, Maria Muhle, Jenny Nachtigall (Hg.), Hybride Ökologien, Zürich/Berlin: diaphanes, 2019, S. 77–94.

„Intraaktive Differenzen. Thesen zum aktuellen Verhältnis von Kunst und Wissenschaft“, in: Schönheit vor Weisheit. Das Wissen der Kunst und die Kunst der Wissenschaft, Innsbruck University Press 2019, S. 81–88.

„Auf anderen Umlaufbahnen oder vom Wollen und Können der Kunst im Dialog mit der Wissenschaft“ / „In Other Orbits or About the Will and Ability of Art in Dialogue with Science“, in: Orbitum, Ausst. Kat. Technische Universität München, 2018, S. 20–29.

„Kein Entkommen. Philippe Parreno und die nicht-repräsentationalistische Form der Immersion“, in: Berliner Festspiele Blog (18.7.2018).

„Jenseits der Willkür. Kuratorische Praxis, visuelle Assoziationen und generische Räume“, in: Andrea Sabisch, Manuel Zahn (Hg.), Visuelle Assoziation, Hamburg: Textem Verlag, 2018, S. 348–363.