„MĀCHINA 476“
Eröffnung: Di | 07.05.2019 | 19:00 Uhr
Datum: Mi | 08.05.2019
Di | 21.05.2019
Öffnungszeiten: Mo-Fr: 11:00 - 14:00 Uhr und 15:00 - 17:00 Uhr

 

MĀCHINA 476

Alles & Die Ganze Zeit 

 

„Es geht um den Arbeitsbegriff, den kapitalistischen und den marxistischen, daher natürlich auch um den Kapitalismus und den Marxismus, klar; um die Zukunft, die Vergangenheit, Science Fiction, Science Fact und selbstverständlich auch um die Umwelt, den Klimawandel, aber eben auch um das Patriarchat, dessen Auswirkungen auf Mikro- und Makrokosmos, in der Meditationspraxis und in Produkten, das Weichwerden und Hartsein, produktorientierte Prozesse und prozessorientierte Arbeitsabläufe; des weiteren um eine gewisse Sublimierung des Materials und des scheinbar profanen – der transzendierte Kunstbegriff, Photosynthese – eine bestimmte Art der Betrachtung, um die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind, und im Gegensatz dazu das Leben im Default Mode, sowie das Leben selbst und die Unsterblichkeit, Ego-Tod und auch dessen Wiedergeburt, offensichtlich geht es auch um Normen, Wertesysteme und deren Neuprogrammierung aber natürlich auch um den Abschied vom Menschsein und die Erfindung eines neuen Tieres, des Menschen als Maschine, als Werkzeug, und der Maschine als neuen Menschen, hin zu einer eher objektorientierten Ontologie, weg vom Anthropozentrismus, daher auch um das Körperliche und das Geistige, im Zusammenhang miteinander aber auch als Ouroboros und damit natürlich genauso um das Verhältnis von Funktion und Form und dessen Negierung, das Absurde in der Automatisierung und das Befreiende im Fehler, und so weiter… Du weißt schon. Man könnte meinen, es werden noch wundersame Dinge geschehen.“

 

 

„It is about the concept of work, the capitalist and the marxist, therefore, of course, also about Capitalism and Marxism; it looks into the future, the past, at science fiction, science fact and of course the environment, climate change, but also the patriarchy, its effects on the microcosm and macrocosm, in meditation practice and in products, becoming soft and being hard, product-oriented processes and process-oriented work processes; Furthermore, there is a certain sublimation of the material and the seemingly profane - the transcendent concept of art, photosynthesis - a certain way of looking at things as they really are, as opposed to life in default mode, as well as life itself and immortality, ego-death but also its rebirth, it’s about norms, obviously, value systems and their reprogramming but of course also about the farewell to mankind and the invention of a new animal, man as machine, as a tool, and machine as a new man, towards a rather object-oriented ontology, away from anthropocentrism, and hence also the physical and the mental, in connection with each other but also as an ouroboros and, of course, just as much about the relation of function and form and its negation, the absurdity in automation and the liberating force of error, and so on ... you name it.  One might think that miraculous things are lying ahead.“

 

„After I’ve seen it, I quit my job.“ – Paul, former Vice President of Pierce & Pierce / Mergers and Acquisitions


Mit Unterstützung des Akademieverein e.V.