Ausstellung der Projektklasse Kerstin Brätsch in der AkademieGalerie

Ausstellung 05.02. - 28.02.15

Ausstellung auf der Lenzenberghütte/Fischen vom 17.-19.2.15

Öffnungszeiten 24h von außen einsehbar

 

 

 

SUNRISE TO SUNSET


Satelit, Trailer, Repräsentation, Display, Narration, Bewegung, Wege, Zeit, Transportabel, Mobil, Extension, Ausdehnung, Kapsel, Maske


Retrospective forecast (arrows going back and forth)


Erforschung der Grundlagen und Techniken verschiedener bewusster und unterbewusster Rituale und Bräuche


Wie werden unsere (Kunst-)Objekte im Gebrauch zum „Leben“erweckt und nicht nur steril unantastbar ausgestellt?


The talismanic is unstable.


Dargebotenes Antlitz


Das Zeichen eines bewussten Subjekts


Schläft ein Lied in allen Dingen/ die da träumen fort und fort/ und die Welt hebt an zu singen/ sprichst du nur das Zauberwort./


Die Amphoren hocken wie alles dirigierende Typen auf unseren Umzugswagen und wir agieren nur zu deren Willen wie Marionetten.


Why are you wearing a mask? Were you burned by acid or something like that? - Oh, no, it‘s just they‘re terribly comfortable, I think


everyone will be wearing them in the future.


Did I do It Myself? If So Help Me If Not Join Me


Die Reise als Weg,/ die Maske als Erkennen,/ der Trailer als Vorschau.


I am Gaia, who are you?


Kaleidoskop, Verpuppung und Häutung


Statt es dem lieben Gott zu überlassen, will ich mich selbst bei meinem Namen rufen, den ich mir gerade erst ausgedacht habe.


To Spell Out Ones Own Name / To Put A Spell On / The New Spelling /


betwixt and between


PUT ON A COMMON MASK EXCHANGE IN IT WHATEVER THERE IS NOT TO SHOW GET OUT EVENTUALLY AND HAVE A


STORY OUT OF IT


„heute ist alles anders“


happy as hell

Ausstellung von Emanuel Guarascio und Lukas Hoffmann in der AkademieGalerie

Performativer Aufbau ab 06.01.15

Eröffnung DI 20.01.15 | 19:00 Uhr

Ausstellung 21.01. - 31.01.15

Öffnungszeiten jeweils 16:00 - 21:00 Uhr

Finissage SO 01.02.15

 

Ausgehend von einem auf einer Stange gelagerten feinen Gelenk, breiten sich unterschiedliche Materialien in den Raum aus. Holz, Metall, Spielzeug, verschiedene Fundstücke, Wolle, Schnüre, Fäden, Röhren aus Klebeband, verbinden sich zu Konstruktionen der Balance.
Diese Konstruktionen entstehen im Rahmen eines weiteren Balanceaktes. In einem wortlosen Dialog zwischen Emanuel Guarascio und Lukas Hoffmann. Sie erzählen von der Suche nach einer gemeinsamen Sprache, von Verständigung und einem Ausbalancieren auf mehreren Ebenen.
In der AkademieGalerie beginnen sie ihren Dialog erstmals ausgehend von zwei separierten Gelenken. Jeder arbeitet an seinem eigenen Objekt. Die beiden skulpturalen Äußerungen sollen zueinander finden, sich aber nicht berühren. Von den Gelenken ausgehend greifen sie in den Raum und umspielen einander.

 

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Ausstellung von Theresa Scheitzenhammer in der AkademieGalerie

Eröffnung DI 09.12.14 | 19:00 Uhr

Ausstellung 10.12. - 23.12.14

Öffnungszeiten DI - FR 14:00 - 19:00 Uhr | SA/SO 12:00 - 16:00 Uhr

 

 

- wir sind uns schon mal begegnet nicht wahr
- nicht dass ich wüsste -  wo sollen wir uns denn begegnet sein
- in Ihrem haus  - erinnern Sie sich nicht mehr
- nein - nein wirklich nicht - sind Sie sicher
- aber ja - um genau zu sein ich bin jetzt gerade dort
- wie meinen Sie das Sie sind jetzt gerade dort
- ich bin bei Ihnen zu hause
- das ist der totale schwachsinn mann
- rufen Sie mich an - wählen Sie Ihre nummer - nur zu
- - -
- ich habe Ihnen doch gesagt dass ich hier bin
- wie geht das
- fragen Sie mich
- wie sind Sie in mein haus gelangt
- Sie haben mich eingeladen - es ist nicht meine art dorthin
  zu gehen wo ich nicht erwünscht bin
                                                                              (David Lynch  Lost Highway)
 
 
 
ein Strassenzug etwas abseits
ein Mietshaus im Vordergrund
der immergleiche Blick auf eine Fassade
der Wohnblock ein Organismus der lebt
ein unbekanntes Drinnen hinter der glatten Betonhaut
unheimlich im doppelten Sinne

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Ausstellung von Alexandra Gerhold, Lea Maria Koehn und Lena Policzka in der AkademieGalerie

Eröffnung DI 11.11.14 | 19:00 Uhr

Ausstellung 12.11. - 23.11.14

Öffnungszeiten MI - FR 16:00 - 20:00 Uhr | SA/SO 15:00 - 20:00 Uhr

Ausstellung von Xenia Fumbarev in der AkademieGalerie

Eröffnung DI 30.09.14 | 19:00 Uhr

Ausstellung 01.10. - 12.10.14

Öffnungszeiten DI - FR 16:00 - 19:00 Uhr | SA 11:00 - 16:00 Uhr

 

Der Blickpunkt der Fotografin Xenia Fumbarev richtet die Aufmerksamkeit auf mögliche Sehnsuchtsorte im Bewohnten. Während die ersten Topfpflanzen es ermöglichten, exotische Arten in europäischen Gefilden zu kultivieren, zogen sie in der Biedermeierzeit aus den botanischen Gärten in die Wohnzimmer. Der Bürger richtete sein Inneres auf den privaten Wohnraum und entrann dem öffentlichen, insbesondere politischen Außenraum. Die neuere Stadtplanung setzte dieser Bewegung einen attraktiven Stadtraum entgegen. Die ausgeglichene Balance zwischen Innen und Außen, privat und öffentlich, in Gesellschaft und allein ist das Ziel.

 

Der gewohnte Gang durch die Stadt, alltägliche Routen führen vorbei an eben jenen Grenzen, die sich mal mehr und mal weniger in die eine oder andere Richtung verschieben. Hier findet Xenia Fumbarev unscheinbare Orte und alltägliche Dinge in halbprivaten Stadtlandschaften. Die Bildausschnitte werden sorgfältig gewählt, um die Vielfalt der Beziehungen möglichst zu vereinfachen und gleichzeitig feine Details sichtbar zu machen.

 

Mit einem suchenden Blick hält die Fotografin fest, was beim alltäglichen Gang der Gewohnheit unsere Umgebung prägt. Die Stillleben zeigen Knotenpunkte einer sozialen Realität, die durch ebenjene Spuren aktiver Gestaltung ihrer Bewohner spürbar wird. Nach außen dringen Derivate des Privaten, zwischen scheinbarer Bedeutungslosigkeit und subtiler Inszenierung, manifestiert sich Lebensraum.
Eine Untersuchung des im Alltag versteckten Bruches des eroberungswürdigen Raumes in München.

 

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