Mit Valentina Eppich, Diana Galli, Sofia Gold, Oliver Haussmann, Theresa Hecker, Aron Herdrich, Anna Sophie Hölzl, Martin Huber, Magdalena Jobst, Pengfei Lin, Monja Milzner, Asuka Miyahara, Marlon Möltgen, Jonas Pretterer, Vincent Schober, Alexia Trawinski, Panagiotis Vereses, Sharon Wagner, Stefanie Winter, Esther Helen Weinhold sowie David Borgmann und Pia Fries.
Alles fertig – Alles gut? Im künstlerischen Schaffensprozess treffen Vorstellung und Realität aufeinander und durch Entscheidungen und mit wachsender Erfahrung bilden sich finale Werke heraus. Oft befindet sich die Künstlerin oder der Künstler ab dem Moment der Fertigstellung in einem besonders heiklen Zustand: Ist es so gut? Transportiert das Werk die für die Künstlerin oder den Künstler relevanten Momente? Sehen die Betrachtenden etwas, das die Künstler*innen vor Betriebsblindheit schon nicht mehr wahrnehmen? Die Präsentation, zunächst sich selbst und dann aber einer Öffentlichkeit ist ein entscheidender Teil der künstlerischen Praxis und somit auch des Kunststudiums. Die Werke treffen auf die Welt und deren Reaktion ist auch für die Künstler*innen eine Bestandsprobe, deren Ergebnisse wieder in den Schaffensprozess eingehen.
Die Studierenden der Klasse Pia Fries der Akademie der Bildenden Künste München stellen sich in der Ausstellung „ALLES PALETTI“ in der Pasinger Fabrik einer solchen Probe auf spielerische Weise und zeigen Kunstwerke aller möglichen Medien und Themen und Stadien des Studiums. In dieser eigenwilligen Zeit lösen alle ausgestellten Werke bei den Besucher*innen eine Euphorie aus, die nur analoges Erleben von Kunst bieten kann.
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