Mit John Armleder, Walead Beshty, Evelina Cajacob, Pia Fries, Bethan Huws
Die Idee für diese Ausstellung entwickelte sich ausgehend von einem Ansatz geometrischer Abstraktion. Das Konzept der Abstraktion als Denkweise umfasst aber viel mehr als nur das Formale in der abstrakten Kunst. Beispielsweise sind Sprache, Geld und Medien weitere Formen von Abstraktion. Es öffnet sich somit ein weites Feld, das Denkmuster, Bildwelten, die Sprache und sozialpolitische Normen unseres Alltags mit einbezieht. Die Ausstellung «Notes on Abstraction» soll genau dieser vielfältigen Auseinandersetzung von zeitgenössischen Kunstschaffenden mit diesem Thema Raum geben und dabei inhaltliche und formale Faktoren sichtbar machen. Hierbei können zwei Ansätze gewählt werden: einerseits eine intellektuell dekonstruktivistische und andererseits eine intuitive, organisch geprägte Herangehensweise. Die hier präsentierte breite Auswahl von Werken zeigt, wie Abstraktion heute verstanden werden kann.