Mit Dominik Bais, Cana Bilir-Meier, Jonah Gebka, Philipp Gufler, Hyesun Jung
Die Ausstellung re:working archives zeigt im Kontrast zum verstaubten Bild des statischen Archives junge Künstler*innen, die mit Archiven arbeiten, sie umarbeiten, nachbearbeiten und überarbeiten. Dabei legen sie eigene Archive an, verändern bereits existierende oder arbeiten mit dem, was zurückbleibt. In der Halle der PLATFORM wird eine künstlerische Bandbreite an epistemischer Diversität und alternativer Sammlungen aufgezeigt, die Vergangenes und Zukünftiges in Bewegung setzen. Zudem sind repräsentative Leihgaben eigenständiger (nichtstaatlicher) Archive, die ihre Archivalien in einen Austausch mit den Kunstwerken und Besucher*innen bringen, Teil der Ausstellung. Die Ausstellung eint künstlerische und gesellschaftliche Positionen, die in Archiven forschen, selbst als Archiv fungieren, verlorenes Wissen sammeln und Vergangenheit aus dem Jetzt konfrontieren. Zu sehen sind Arbeiten, die Geschichte und deren Archivierung als unabgeschlossenes Konstrukt betrachten.
Teilnehmende Archive:
Archiv der Akademie der Bildenden Künste München, AAP Archive Artist Publications, Forum Queeres Archiv München e.V.
Bitte beachten Sie, dass Sie zum Einlass einen Nachweis über Impfung oder Genesung sowie zusätzlich einen negativen Corona-Test vorzeigen müssen. Zudem besteht FFP2-Maskenpflicht. Die Ausstellungshalle unterliegt einer Personenbegrenzung.
Unter Vorbehalt sind Änderungen aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen möglich.