Die neunte Ausgabe von colophon widmet sich der Autofiktion in der Kunstkritik. Unter dem Titel Alter EGO geht es darum, das Verhältnis von Kritikerinnen (m/w/d) zu ihrem Gegenstand ebenso wie zur eigenen Rolle als Autorin (m/w/d) zu betrachten. Das Heft nimmt Kunstkritik als künstlerische Textform in den Blick und erprobt dabei die Fiktionalisierung von Autorschaft. Als Alter Ego zu schreiben, bedeutet, aus einer neuen Perspektive zu sprechen – sei es über surreale Restaurants, sei es über reale Ausstellungen – und auszutesten, ob man noch dieselbe ist, am Ende des Textes.
Leitung: Anke Dyes, Ulrike Keuper
Mit Beiträgen von Studierenden der AdBK und der LMU München:
Emilia Antoni, Julia Butz, Olivia Folek, Lola Geiger Ortega, Leonie Hänfling, Philippe Hansen, Laura Klodt-Bußmann, Victoria Lobato, Priska Marx, Florens Meßmer, Yonas Moeller, Maria Rüegg, Magdalena Ruml, Vincent Wolff
Gestaltet von Studierenden der Typografieklasse der HGB Leipzig:
Fritzi Bosch, Henri Gröper, Mimi van Handel, Diva Lindenberg, Kyra Winkler in Zusammenarbeit mit, Anna Lena von Helldorff und André Grau