Die Rechercheausstellung geht aus dem künstlerisch-philosophischen Forschungsprojekt DisIgnoranz – Sehen im rassistischen Nebelfeld hervor. Das Projekt untersucht ästhetische Strategien, die der Normalisierung rechtsextremen und rassistischen Denkens dienen. Dabei sind vor allem Leerstellen der Wissensproduktion von Bedeutung, die mit der Normalisierung einhergehen. Um diese Leerstellen sichtbar zu machen, möchte das Projekt andere Ästhetiken, vor allem aus migrantischer und postmigrantischer Perspektive, ins Zentrum stellen.
Die Ausstellung wurde von Sandra Schäfer und Manuela Unverdorben gemeinsam mit der Kuratorin Juliane Bischoff und dem Assistenzkurator Chris Reitz betreut und von Marina Martinez Mateo und Rime Abd Al Majeed philosophisch begleitet.
Beteiligte Studierende
Benigno Alba Valdés, Thomas Hedwig-Maria Beschorner, Miriam Ensslen, Clara Fischer, Veronika Gebhard, Robert Haak, Katharina Hansel, ilion, Sophie Kolar, Vy Pham Nguyen, Saina Mokhtar, Paul Neuberger, Elsa Oberndörffer
Team des Forschungsprojekts
Marina Martinez Mateo, Sandra Schäfer, Rime Abd Al Majeed, Manuela Unverdorben, Clara Fischer