Das Lehrangebot der Lehrstühle für Kunstgeschichte richtet sich an Studierende der Freien Klassen sowie an Studierende der Kunstpädagogik, Innenarchitektur und der Aufbaustudiengänge. Es umfasst sowohl Vorlesungen zur Kulturgeschichte der Kunst von den frühen Hochkulturen bis in die Gegenwart als auch Seminare, die an ganz aktuelle künstlerische Diskurse anknüpfen. Dabei garantiert nicht zuletzt die Einbeziehung von Lehrbeauftragten aus dem Museums- und Ausstellungsbereich eine sehr praxisnahe Ausbildung, in der die Strukturen und Prozesse des „Funktionssystems Kunst" durchleuchtet werden.

Das Ziel des Fachbereichs ist nicht nur traditionelles kunsthistorisches und kunsttheoretisches Wissen zu vermitteln. Es gilt ebenso die geistesgeschichtlichen und politischen Hintergründe kultureller Phänomene, Werte und Machtstrukturen zu diskutieren und die Studierenden zur adäquaten Reflexion und Verortung der eigenen künstlerischen Arbeit anzuregen.

Arbeitschwerpunkt des Fachbereichs sind die Kunst der Moderne und der Gegenwart, Theorie und Praxis der Kunst im öffentlichen Raum sowie interdisziplinäre Fragestellungen. Neben Vorlesungen und Seminaren werden regelmäßig Exkursionen angeboten sowie Ausstellungen, Symposien und Vorträge organisiert, die sich auch an die interessierte Öffentlichkeit wenden.

 

Personen

Prof. Dr. Florian Matzner
Prof. Dr. Dietmar Rübel

Dr. des. Sabine Weingartner

Samira Yildirim, M.A.
Magdalena Becker, M.A.

Olivia Liesner, M.A.


Lehrstuhlsekretariat
Andrea Schulz
Raum E.EG.12, Erweiterungsbau
Tel. (089) 3852-160
Fax (089) 3852-2903
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 


Für Studienanfänger der Kunstpädagogik ist das Seminar „Einführung in die Kunstgeschichte" ein Pflichtseminar. Es findet immer im Wintersemester statt und ermöglicht einen ersten schnellen Überblick über die wichtigsten Strömungen in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Das Seminar „Methoden der Kunstgeschichte" sollte zwischen dem ersten und vierten Semester belegt werden. Die Vorlesungsreihe „Einführung in die Kulturgeschichte" läuft über acht Semester und sollte das gesamte Studium über regelmäßig besucht werden. Die übrigen Seminare richten sich vor allem an Studierende ab dem zweiten Semester, die bereits über Grundkenntnisse verfügen. Das „Pflichtseminar für Examenskandidaten" bereitet Studierende der Kunstpädagogik im letzten Sommersemester vor dem ersten Staatsexamen gezielt auf die anstehenden Prüfungen in Kunstgeschichte vor.

Alle Seminare werden im Studienbuch nur bei regelmäßiger Teilnahme sowie nach einem Leistungsnachweis (Übernahme eines Referates) attestiert.


 

 

Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Bayerische Staatsbibliothek

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