06:31 Beim Einsteigen in den Flieger bemerke ich einen weiteren Gegenstand in der rechten Hosentasche meiner Shorts. Neben Jonas Sarg und dem steinernen schwarzen Zahn fingere ich den Anhänger von Shelmas Halsband hervor. Die Metalldetektoren am Securitycheck hatten nicht angeschlagen, da dieser aus feinstem Tiffany und Co 925 Silber besteht, was zumindest die Prägung auf der Rückseite des Anhängers verspricht. Ihr Name ist auf dem Stück eingraviert, welches die Form eines Knochens hat. Ich hatte ihn der Hündin in den Wäldern abgenommen, als ich merkte, dass sie von den Lichtreflektionen, die von der glatt polierten Oberfläche des Anhängers ausgingen und vor ihr auf dem Boden tanzten, deutlich irritiert wurde. Nach unserer letzten Exkursion in wilderes Terrain hatte ich vergessen, ihr diesen wieder umzuhängen, bevor ich sie abends bei Eva und Herrn B. abgesetzt hatte. Ich fädle das Silberstück auf den Schnürsenkel, welchen ich als Gürtel um meine Hüfte gebunden habe. Während meiner Phase als Ferienhaustester hatte ich durch unsere vielen Läufe in den Wäldern deutlich an Gewicht verloren, und so passten mir meine Shorts nicht mehr so perfekt, wie sie es vor Beginn meiner Reise getan hatten. Ich trage das Silberstück ein bisschen stolz zwischen den ersten Gürtellaschen, als ich leicht enttäuscht über einen Gangplatz, auf 18E Platz nehme. Es war sowieso wiedermal ein äußerst bewölkter Tag, weshalb sich der Ausblick an einem Fensterplatz nicht sonderlich von dem Ausblick auf den grauen, ausklappbaren Tisch vor mir unterscheiden würde.