Zum Ende des Wintersemesters zeigen die Absolventinnen (m/w/d) der Freien Kunst ihre Diplomarbeiten. In den Klassen und den Werkstätten im Altbau sowie der AkademieGalerie sind rund 70 Abschlussarbeiten aus den Bereichen Bildhauerei, Bühnenbild und -kostüm, Fotografie, Malerei und Grafik, Medienkunst, Performance sowie Schmuck und Gerät zu sehen.

 

Eröffnung: Do | 06.02.2025 | 18:00 Uhr | Foyer Neubau | Akademiestr. 4; Verleihung der Diplome und Bekanntgabe der Preisträgerinnen (m/w/d) durch die Präsidentin, Prof. Karen Pontoppidan. Die Ausstellung ist von 19:00 bis 23:00 Uhr geöffnet.
Datum: Fr | 07.02.2025 - Di | 11.02.2025
Öffnungszeiten: Fr, Mo, Di | 14:00 - 20:00 Uhr, Sa & So | 12:00 - 20:00 Uhr
Ort: Akademie der Bildenden Künste München | Altbau | Akademiestr. 2 & AkademieGalerie | U-Bahnhof Universität | Ausgang Akademiestraße

Führungen durch Studierende: Fr | 07.02.2025 | 17:00 Uhr, Sa | 08.02.2025 | 14:00 Uhr, So | 09.02.2025 | 14:00 Uhr; Treffpunkt im Foyer des Altbaus, keine Anmeldung erforderlich.

 

Raumplan

 

 

Preisträgerinnen (m/w/d) Diplom 2025:

DAAD - Preis: Marjan Baniasadi / Klasse Andrea Büttner
Debütantinnenförderung (m/w/d): Antonio Dordevic / Klasse Korbinian Schmidt, ehem. Katrin Brack
Debütantinnenförderung (m/w/d): Silvia Gardini / Klasse Gerry Bibby
Debütantinnenförderung (m/w/d): Béla Juttner / Klasse Peter Kogler
Debütantinnenförderung (m/w/d): Ömer Faruk Kaplan / Klasse Florian Pumhösl
Debütantinnenförderung (m/w/d): Roman Toulany / Klasse Andrea Büttner
Debütantinnenförderung (m/w/d): Tabata von der Locht / Klasse Schirin Kretschmann
Preis des Akademievereins: Haha Wang / Klasse Nicole Wermers
Preis der Erwin und Gisela von Steiner-Stiftung: Pierre-Yves Delannoy / Klasse Julian Rosefeldt
Preis der Stiftung Kunstakademie: Johannes Kiel / Klasse Hito Steyerl
Preis des Stipendienfonds der AdBK München: Sara Mayoral Jimenez / Klasse Alexandra Pirici
Preis des Stipendienfonds der AdBK München: Milena Wojhan / Klasse Peter Kogler

Es ist wieder soweit, zum Ende des Wintersemesters zeigen die Absolvent*innen der Freien Kunst ihre Diplomarbeiten. In den Klassen, den Werkstätten im Altbau und im Garten sind rund 70 Abschlussarbeiten aus den Bereichen Bildhauerei, Bühnenbild und -kostüm, Fotografie, Malerei und Grafik, Medienkunst, Performance sowie Schmuck und Gerät zu sehen.

 

Eröffnung: Do | 08.02.2024 | 18:00 Uhr | Neubau | Akademiestr. 4; Verleihung der Diplome und Bekanntgabe der Preisträger*innen durch die Präsidentin, Prof. Karen Pontoppidan. Die Ausstellung ist bis 23:00 Uhr geöffnet.

Datum: Fr | 09.02.2024 - Di | 13.02.2024

Öffnungszeiten: Fr, Mo, Di | 14:00 - 20:00 Uhr, Sa & So | 12:00 - 20:00 Uhr

Ort: Akademie der Bildenden Künste München | Altbau | Akademiestr. 2

 

Einladungskarte

Raumplan

 

Preisträger*innen:

DAAD - Preis: Georgia Kaw / Klasse Florian Pumhösl
Debütant*innenförderung: Jonas Höschl / Klasse Olaf Nicolai
Debütant*innenförderung: Ju Young Kim / Klasse Olaf Nicolai
Debütant*innenförderung: Michael Mönnich / Klasse Nicole Wermers
Debütant*innenförderung: Eduardo Palomares / Klasse Alexandra Pirici
Debütant*innenförderung: Rosanna Marie Pondorf / Klasse Peter Kogler
Debütant*innenförderung: Maxine Weiss / Klasse Raphaela Vogel, ehem. Alexandra Bircken
Preis des Akademievereins: Anna Schübel / Klasse Armin Linke
Preis der Erwin und Gisela von Steiner-Stiftung: Younsik Kim / Klasse Raphaela Vogel, ehem. Alexandra Bircken
Preis der Stiftung Kunstakademie: Tatjana Vall / Klasse Pamela Rosenkranz
Preis der Franz Altmann-Stiftung: Merlin Stadler / Klasse Alexandra Pirici
Preis der Franz Altmann-Stiftung: Veronica Burnuthian & Aelita Le Quément / Klasse Toulu Hassani, ehem. Markus Oehlen

Es ist wieder soweit, zum Ende des Wintersemesters zeigen die Absolvent*innen der Freien Kunst ihre Diplomarbeiten. Eine schwimmende Betonskulptur - 800 von 5000 originalen Zeichnungen, jeden Morgen entsteht eine neue – 4 Methoden zur Dekolonisation – Glasobjekte - Malerei – Medienkunst - Musik - Performance. Rund 70 Abschlussarbeiten sind in den Klassen und Werkstätten im Altbau, im Garten und im Neubau zu sehen.

 

Eröffnung: Do | 09.02.2023 | 18:00 Uhr | Altbau | Historische Aula; Verleihung der Diplome und Bekanntgabe der Preisträger*innen. Die Ausstellung ist von 19:00 – 23:00 Uhr geöffnet.
Datum: Fr | 10.02.2023 - Di | 14.02.2023
Öffnungszeiten: Fr, Mo, Di | 14:00 - 20:00 Uhr, Sa & So | 12:00 - 20:00 Uhr
Ort: Akademie der Bildenden Künste München | Akademiestr. 2 - 4

 

Raumplan

 

Flyer

 

Wir freuen uns, dass wir Ihnen den 2. Teil des Diploms 2022 der Klassen für Freie Kunst als Teil der Jahresausstellung 2022 (24.-31.07.2022) zeigen können. Rund 20 Absolvent*innen zeigen ihre Arbeiten im Sommer, da sie auf Grund der coronabedingten Flexisemester ihren Prüfungstermin verschoben haben.

 

Die Ausstellung zum Diplom in der freien Kunst beschließt an der Münchner Kunstakademie das Wintersemester. Aber wir müssen nach wie vor flexibel sein und auf Grund der Corona-Pandemie neue Wege gehen in der Kunst und an den Hochschulen.

 

Das Wintersemester war wieder ein Flexisemester, bei dem die Studierenden die Wahl haben, ob sie es anrechnen lassen und Prüfungen machen.

 

Die Kunstakademie bietet ihren Absolvent*innen daher zwei Termine für ihre Abschlussprüfung an, das Diplom 2021 wurde also geteilt.

 

Diplom 2021.1 ist ein Prüfungstag am 23. März. Aber es kann derzeit keine öffentliche Ausstellung der Abschlussarbeiten stattfinden. Also finden Sie zunächst auf dieser Website eine Präsentation aller Absolvent*innen dieses Tages. Die haben in den letzten Wochen und Monaten intensiv gearbeitet, sie hatten als einzige Zugang zur sonst geschlossenen Akademie.

 

Diplom 2021.2 wird parallel zur Jahresausstellung 2021 im Juli stattfinden. Hoffentlich mit einer Ausstellung.

 

Anfang 2022 wird dann auch ein Katalog erscheinen, der das gesamte Diplom 2021 versammelt und dokumentiert.

Wir freuen uns, dass wir Ihnen den 2. Teil des Diploms 2021 der Klassen für Freie Kunst wie gewohnt vom 17. - 25.07.2021 in einer Ausstellung zeigen konnten.

 

Die Ausstellung zum Diplom in der freien Kunst beschließt an der Münchner Kunstakademie das Wintersemester, das aber wieder ein Flexisemester war. Also hat die Kunstakademie ihren Absolvent*innen zwei Termine für ihre Abschlussprüfung angeboten und das Diplom 2021 geteilt.

 

Diplom 2021.1 fand am 23. März statt. Die Arbeiten dieser Absolvent*innen konnten wir nicht in einer öffentlichen Ausstellung zeigen. Sie finden Sie aber nach wie vor auf Diplom 21.1.

Anfang 2022 wird ein Katalog erscheinen, der das gesamte Diplom 2021 versammelt und dokumentiert.

 

Hier auf der Website finden Sie zudem die Master des Studiengangs Innenarchitektur und der Klasse für Architektur und Kunst.

Hier finden Sie die Abschlussarbeiten der Absolventinnen (m/w/d) des Masters Architektur und Kunst aus dem Wintersemester 2024/25 und dem Sommersemester 2025.

Zum Ende des Wintersemesters 2024/25 bzw. des Sommersemesters 2025 zeigen die Absolvierenden des Masterstudiengangs Innenarchitektur ihre Abschlussarbeiten. Von innovativen Produktdesigns bis hin zu Umnutzungskonzepten von Bestandsgebäuden zeigt die Ausstellung die Fähigkeiten der Studierenden, komplexe Herausforderungen zu erkennen und kreativ zu lösen, wobei eine Mischung aus künstlerischen, wissenschaftlichen und nachhaltigen Ansätzen in der Innenarchitektur und dem Produktdesign im Vordergrund steht.

Abschlussarbeiten der Studierenden des Masters Architektur und Kunst aus dem Wintersemester 2023/24 und dem Sommersemester 2024.

Zum Ende des Wintersemesters 2023/24 bzw. des Sommersemesters 2024 zeigten die Absolvierenden des Masterstudiengangs Innenarchitektur ihre Abschlussarbeiten. Von innovativen Produktdesigns bis hin zu Umnutzungskonzepten von Bestandsgebäuden zeigt die Ausstellung die Fähigkeiten der Studierenden, komplexe Herausforderungen zu erkennen und kreativ zu lösen, wobei eine Mischung aus künstlerischen, wissenschaftlichen und nachhaltigen Ansätzen in der Innenarchitektur und dem Produktdesign im Vordergrund steht.

Wir freuen uns, dass wir Ihnen den 2. Teil des Diploms 2021 der Klassen für Freie Kunst wie gewohnt vom 17. - 25.07.2021 in einer Ausstellung zeigen konnten.

 

Die Ausstellung zum Diplom in der freien Kunst beschließt an der Münchner Kunstakademie das Wintersemester, das aber wieder ein Flexisemester war. Also hat die Kunstakademie ihren Absolvent*innen zwei Termine für ihre Abschlussprüfung angeboten und das Diplom 2021 geteilt.

 

Diplom 2021.1 fand am 23. März statt. Die Arbeiten dieser Absolvent*innen konnten wir nicht in einer öffentlichen Ausstellung zeigen. Sie finden Sie aber nach wie vor auf Diplom 21.1.

Anfang 2022 wird ein Katalog erscheinen, der das gesamte Diplom 2021 versammelt und dokumentiert.

 

Hier auf der Website finden Sie zudem die Master des Studiengangs Innenarchitektur und der Klasse für Architektur und Kunst.

Im Rahmen der Examensausstellung zeigen die Absolventinnen (m/w/d) aus den Klassen für Kunstpädagogik Arbeiten aus ihrer Studienzeit und Prüfungsarbeiten.

 

Examenspreisträgerinnen 2024:

Rosa Pfluger

Antonia Lippert

 

Eröffnung: Fr | 11.10.2024 | 20:00 Uhr; Historische Aula | Altbau | Akademiestr. 2
Datum: Sa | 12.10.2024 - Di | 15.10.2024
Öffnungszeiten: täglich | 14:00 - 20:00 Uhr
Ort: Akademie der Bildenden Künste München | Altbau | Akademiestr. 2

 

Flyer (Gestaltung Anna Dietze)

Raumplan (Gestaltung Agnes Schmid & Jonathan Göhler)

Im Rahmen der Examensausstellung zeigen die Absolvent*innen aus den Klassen für Kunstpädagogik Arbeiten aus ihrer Studienzeit und Prüfungsarbeiten.

 

Examenspreisträger*innen 2023: Babi Brüller, Anne Gauger

 

Eröffnung: Fr | 13.10.2023 | 20:00 Uhr
Datum: Sa | 14.10.2023 - Di | 17.10.2023
Öffnungszeiten: täglich | 14:00 - 21:00 Uhr
Ort: Akademie der Bildenden Künste | Alt- & Neubau | Akademiestr. 2-4

Im Rahmen der Examensausstellung (15. - 18.10.2022) zeigen die 20 Absolvent*innen des diesjährigen Examensjahrgangs aus den fünf Klassen für Kunstpädagogik Arbeiten aus ihrer Studienzeit und Prüfungsarbeiten.

 

Eröffnung: Fr | 14.10.2022 | 20:00 Uhr, Historische Aula im Altbau
Datum: 15.10.2022 - 18.10.2022
Öffnungszeiten: Altbau täglich | 14:00 - 21:00 Uhr, Neubau täglich | 17:00 - 21:00 Uhr
Ort: Akademie der Bildenden Künste München | Akademiestr. 2 - 4

 

Raumplan

 

Die Vortragsreihe jour fixe an der Akademie der Bildenden Künste München wird von Studierenden der Akademie organisiert und aus den klassenübergreifenden Studienzuschüssen finanziert. Internationale Künstlerinnen (m/w/d) werden eingeladen, einen öffentlichen Abendvortrag über ihr Werk zu halten. Am folgenden Tag findet ein Workshop für interessierte Studierende statt.

Die Reihe der Referentinnen (m/w/d) aus aller Welt, die seit Jahren den Diskurs im Studiengang Innenarchitektur der AdBK München im Rahmen der Mittwochsreihe bereichern und beleben, ist lang. Diskussionen kreisen um aktuelle Themen in Architektur, Design und Kunst. Der Austausch mit Gästen aus Nachbardisziplinen verhandelt interdisziplinäre, komplexe Zusammenhänge.


Die Vortragsreihe wird im regelmäßigen Turnus von den Lehrstühlen des Studiengangs organisiert.

Das Alumni Forum pausiert gerade (Stand März 2025).

 

Seit dem Wintersemester 2022/23 finden im Rahmen des ALUMNI FORUMS regelmäßig Veranstaltungen statt. In Vorträgen, Workshops und anderen Formaten soll ein Gesprächsraum zwischen ehemaligen und aktuellen Studierenden der Akademie entstehen.

 

Die Veranstaltungen wurden bis zum Wintersemester 2024/2025 von Dr. Caroline Sternberg im Rahmen des Projekts Alumni AdBK organisiert. Mit finanzieller Unterstützung durch das Präsidium der Akademie.

 

Logo © Lucie Vyhnálkova

 

Die Ringvorlesung „Feminismen in Kunst und Theorie" (2021 - 2022) vereinte zeitgenössische Positionen aus Praxis und Theorie und umfasste Vorträge, Workshops, praktische Übungen, Filmscreenings etc.

 

Das Programm wurde organisiert durch die Frauenbeauftragten der Akademie der Bildenden Künste München.

Im Fokus von FEMINIST INVASION (2019 - 2022) standen eingeladene Künstler*innen, Autor*innen, Filmemacher*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen, die auf verschiedene Weise feministische Themen behandelten. Die Veranstaltungen näherten sich unterschiedlichen feministischen Praktiken, die den Prozess von Gleichberechtigung vorantreiben, analysieren, problematisieren und begleiten. Die Reihe FEMINIST INVASION lebte vor allem vom Austausch, Diskussionen und Vernetzung vor Ort.

Im Rahmen von FEMINIST INVASION und darüber hinaus wurde keine Form von sexistischem, homophobem, rassistischem oder sonst wie diskriminierendem Verhalten toleriert.

 

Die Reihe wurde organisiert von Sarah Sigmund & Samira Yildirim, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl für Kunstgeschichte.

Die Kunstpädagogische Reiheᵀᴴ (2021) war eine studentisch organisierte Reihe von Vorträgen und Workshops. Sie beschäftigte sich mit dem Verhältnis von Kunst und Pädagogik/ Erziehung / Vermittlung und den Fragen und Möglichkeiten, die sich daraus ergeben. Eingeladen wurden Künstler*innen, Lehrer*innen, Bildungsarbeiter*innen, Theoretiker*innen, Praktiker*innen und Philosoph*innen, um über ihre Arbeit in Schulen, Kunstinstitutionen und darüber hinaus zu sprechen.

 

Organisiert von Studierenden aus der Kunstpädagogik.

 

Die Publikationen der Akademie der Bildenden Künste München


Die Akademie der Bildenden Künste München gibt regelmäßig Publikationen heraus. Diese dokumentieren Ausstellungen in der AkademieGalerie oder in anderen Kunsträumen in München und darüber hinaus, sie beschäftigen sich mit der Geschichte der Akademie, sie versammeln Texte zu Themen des aktuellen Kunstdiskurses und dokumentieren international besetzte Vortragsreihen, sie präsentieren ausgezeichnete Absolvent*innen und anderes mehr.


Die Publikationen sind - sofern nicht vergriffen - im Buchhandel erhältlich. Sie können die Publikationen auch gegen Rechnung direkt bei der Akademie bestellen, wenn nicht anders vermerkt. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

 

Für Hochschulangehörige und Studierende stehen die Publikationen auch in der Bibliothek der Akademie zur Verfügung.

 

 

Dokumentationen von Ausstellungen


Hier finden Sie eine Auswahl von Katalogen zu Ausstellungen von Studierenden, Klassen oder klassenübergreifenden Projekten in Kunsträumen oder der Akademie der Bildenden Künste München.

 

Die Dokumentationen der Ausstellungen in der AkademieGalerie finden Sie unter AkademieGalerie.

 

 

Schriftenreihen / Theorie


Von der Akademie werden verschiedene Publikationen herausgegeben, die sich mit theoretischen Fragestellungen beschäftigen, Teil studentischer Projekte sind, Vortragsreihen dokumentieren oder bildende Kunst mit Textarbeit verbinden.

 

 

Zur Geschichte der Akademie


Einige Publikationen beschäftigen sich mit der Geschichte der Akademie, der Entwicklung der Institution, den Gobelins in der historischen Aula sowie ehemaligen Klassen und Lehrenden. Auf dieser Seite finden Sie vor allem Monographien zu diesem Thema.

 

Hier finden Sie eine Übersicht aller Publikationen des Archivs der AdBK München.

 

 

Kataloge/Webseiten der Debütantinnen (m/w/d)


Jedes Jahr werden sechs Diplomandinnen (m/w/d) mit der Debütantinnenförderung (m/w/d) ausgezeichnet. Sie erhalten die Unterstützung zur Herstellung einer Publikation oder einer Website.


Die Kataloge/Webseiten werden mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst erstellt.

 

 

AkademieGalerie München


In der AkademieGalerie realisieren Studierende der Akademie der Bildenden Künste München seit 1989 Ausstellungsprojekte, die speziell für diesen Raum konzipiert sind. Sie präsentieren das ganze Spektrum an künstlerischen Positionen an der Akademie. In unregelmäßigen Abständen erscheinen Kataloge, die die Ausstellungen dokumentieren. Sie werden von Studierenden oder Absolvent*innen gestaltet.

 

Die Dokumentationen der anderen Ausstellungen finden Sie unter Ausstellungen.

 

 

 

In der AkademieGalerie realisieren Studierende der Akademie der Bildenden Künste München seit 1989 Ausstellungsprojekte, die speziell für diesen Raum konzipiert sind. Die AkademieGalerie ist ein Fenster in die Akademie hinein und präsentiert das ganze Spektrum an künstlerischen Positionen, die an der Akademie vertreten sind.

 

Die AkademieGalerie befindet sich ca. 100 m vom Altbau der Akademie entfernt in der U-Bahnstation Universität | Zwischengeschoss | Ausgang Akademiestraße Linien U3 / U6.

 

Jahresprogramm 2025  (Grafik: Christian Kippes)

 

 

Benutzung und Service

 

Bitte lesen Sie dazu die Informationen unter Benutzung und Service.

 

Öffnungszeiten der Bibliothek:

Semesterferien: Montag - Freitag 11 - 15 Uhr
Winter- und Sommersemester: Montag und Freitag 10 - 17 Uhr, Dienstag - Donnerstag 10 - 19 Uhr

 

 

Die Bibliothek der Akademie gehört mit ihrem Bestand an Büchern, Ausstellungskatalogen, Filmen und Zeitschriften zu einer der großen Spezialbibliotheken für moderne Kunst in Deutschland.


Etwa 152.000 Bände, über 2100 audiovisuelle Medien und 80 abonnierte Zeitschriften stehen als hausinterne Präsenzbibliothek immatrikulierten Studenten und dem Lehrpersonal der Akademie zur Verfügung. Der Studentenausweis gilt als Bibliotheksausweis und ist beim Einlass vorzuzeigen.
Akquisitionsschwerpunkt: Literatur zur zeitgenössischen Kunst.

 

Bibliothek allgemein

+49 / 89 / 3852 -113

 
Leitung
Sabine Muske-Klostermann, M.A.; Dipl.-Bibl. |

Birgit Mangold, Dipl.-Bibl. |

+49 / 89 / 38 52 -175

Bibliotheksteam

Hans-Peter Gottschaldt, Dipl.-Bibl.  | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. | +49 / 89 / 38 52 -192
Bibl.ang. Jutta Engels | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. | +49 / 89 / 38 52 -113 / -284
Bibl.ang. Sieglinde Ettl | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. | +49 / 89 / 38 52 -113 / -284

+49 / 89 / 38 52 -2923

 

Bibliotheksordnung 2023

Datenschutzhinweise Bibliothek


Bei Anfragen zur Akademiegeschichte, insbesondere zu ehemaligen Schülern der Akademie, wenden Sie sich bitte an das Archiv.

Willkommen auf den Seiten des Archivs der Akademie der Bildenden Künste München

 

Das Archiv der Akademie sieht sich als Zentrum wissenschaftlicher Dokumentation
der Geschichte der Münchner Kunstakademie sowie der Kunstgewerbeschule. Wir unterstützen Lehrende und Studierende der Akademie sowie Forschende von außerhalb in ihren Recherchen mit Details zu Studium und Lehre.

 

Ihre schriftlichen Anfragen senden Sie bitte an die unten angeführte Adresse. Darüber hinaus können Sie gerne nach Anfrage einen Termin mit uns vereinbaren.

Ab 1.2.2025 ist die Archivleitung nicht besetzt. Wir versuchen trotzdem bestmöglich die Nutzung des Archivs bis zur Wiederbesetzung der Stelle zu ermöglichen.

 

Das Archiv der Akademie der Bildenden Künste ist für Einzelpersonen nach Voranmeldung () geöffnet.

 

N. N.

Marie Schütz (studentische Hilfskraft)

 

Archiv

Akademie der Bildenden Künste München
Akademiestr. 2
D-80799 München

 

Raum A.02_45 (Sprechzeit nach Vereinbarung)

+49 / 89 / 3852 -2999

 

 

 

Hier gibt es Informationen für alle Austausch-Interessierten. Unser Beratungsangebot richtet sich an Studierende für internationale Praktika und Studienaufenthalte und an Lehrende sowie Mitarbeitende der Hochschulverwaltung, die ins Ausland möchten (Incoming und Outgoing). 

 

Die AdBK München bietet im Rahmen von ERASMUS+ und über bilaterale Hochschulkooperationen Möglichkeiten zum internationalen Austausch an. Das International Office knüpft und pflegt Kooperationen mit internationalen Partnerhochschulen und ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um den Hochschulaustausch.

 

Für reguläre Studierende der AdBK findet am letzten Freitag oder Donnerstag des Monats jeweils um 09:00 Uhr via Zoom eine allgemeine Infoveranstaltung zum Thema Austauschstudium-/praktikum statt. Sie finden den Zoom Zugang in myCampus unter der Nummer WS230600180 unter Studiengangsübergreifendes Angebot/Lehraufträge.

 

Project Coordinator International Office

Rebekka Sigl

Raum: E.EG.18 (Neubau)

Tel: +49 89 3852-145

Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. (Incoming und Outgoing)

 

European Policy Statement (EPS) 2021-2027
Erasmus Erklärung zur Hochschulpolitik der AdBK München 

Im European Policy Statement (EPS), also der Erasmus Erklärung zur Hochschulpolitik, erklärt und bekennt sich die AdBK München zu den Kernthemen der europäischen Hochschulbildung und den Schwerpunkten der laufenden Erasmus-Programmgeneration. Neben den übergeordneten Strategien der Hochschule finden Sie hier auch Ausführungen zur konkreten Umsetzung der wesentlichen Grundsätze des Programms.

 

Erklärung zur Hochschulpolitik

 

Hier finden Sie die Datenschutzerklärungen der Akademie der Bildenden Künste München.

Liebe Studieninteressierte, liebe Studierende,

ein herzliches Willkommen an der Akademie der Bildenden Künste München.

 
Die Akademie versteht sich als Versuchslabor, als Nährboden für Lösungen jenseits aller Konvention. Sie steht strukturell zwischen dem geistesgeschichtlichen Erbe, das sie zu verwalten hat, dem Kunstmarkt und dem Versuch des Einzelnen, seine Gestalt gebenden Kräfte für ein geglücktes Leben zu mobilisieren.


An der Münchener Akademie werden folgende Studienmöglichkeiten angeboten:

  • Freie Kunst (Diplomstudiengang),
  • Kunstpädagogik (Staatsexamen),
  • Innenarchitektur (Bachelor- und Masterstudiengang),
  • Architektur und Kunst (Masterstudiengang) sowie
  • Bildnerisches Gestalten und Therapie (Masterstudiengang)

Weitere Informationen zu den einzelnen Studiengängen finden Sie unter "Lehrangebot & Vorlesungsverzeichnis"


Das Studium ist in Klassenverbänden organisiert. Insgesamt beherbergt die Akademie fünfundzwanzig Klassen, von Professorinnen (m/w/d) geleitet, die für einen jeweils individuellen Zugang zur bildenden Kunst stehen. Diese Klassen werden durch zweiundzwanzig hervorragend ausgestattete Studienwerkstätten und eine große Bibliothek sowie durch Seminare und Vorlesungen in Kunstwissenschaft, Philosophie und Didaktik ergänzt. Zudem bietet das cx centrum für interdisziplinäre studien für alle Studierenden der Akademie der Bildenden Künste zu einem jährlich wechselnden Thema klassen- und fachübergreifende Lehrveranstaltungen an. Alle Details zu diesem Lehrangebot und das aktuelle Vorlesungsverzeichnis finden Sie unter "Lehrangebot & Vorlesungsverzeichnis". 


Basierend auf diesen drei Säulen – künstlerische Kritik, handwerklich-­technisches Lernen und geschichtlich-­theoretische Orientierung – wird das Angebot durch über sechzig Lehraufträge erweitert. Alle Veranstaltungen stehen – ebenso wie die zahlreichen Gastvorträge, Workshops und Exkursionen – Studierenden aller Fachrichtungen offen. Zudem besteht die Möglichkeit unter bestimmten Voraussetzungen zu einem max. zweisemestrigen Gaststudium. Weitere Infos dazu finden Sie "Studienorganisation - Gaststudium".

 

 

 

Inhalt des Studiums ist die Entwicklung und Erprobung einer künstlerisch eigenständigen Praxis. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Auseinandersetzung mit dem/der Professor*in  und den Mitstudierenden innerhalb der gewählten künstlerischen Klasse. Am Ende des Studiums sind die Absolvent*innen befähigt, eine eigenständige künstlerische Position einzunehmen und darzustellen sowie sich in theoretisch reflektierender Weise in den internationalen Diskurs einzubringen. Dadurch eröffnen sich den Absolvent*innen künstlerische Berufsfelder. Aufgrund der bestandenen Diplomprüfung wird der akademische Grad „Diplom“ mit Angabe der Fachrichtung (Freie Kunst) verliehen. Eine Bewerbung ist immer zum Wintersemester möglich. Genauere Informationen finden Sie unter "Studium - Bewerbung".

 

Überblick über den Studiengang und seine Zulassungsvoraussetzungen

 

Die komplette Fassung der Studien- und Prüfungsordnung Freie Kunst vom 04. Oktober 2018 sowie die Qualifikationsordnung finden Sie unter Satzungen & Ordnungen.

 

Fristen: Probezeitprüfung, Vordiplom und Diplom: Alle Prüfungstermine finden Sie unter

Studienorganisation - Termine.

 

An der Akademie der Bildenden Künste München studiert man Kunst und Kunstpädagogik für das Lehramt an Gymnasien in Bayern im Doppelfach. Es muss kein weiteres Fach studiert werden. Die Professor*innen und künstlerischen Mitarbeiter*innen des Studiengangs sind für die künstlerische Ausbildung, analog dem Studium in einer Freien Klasse, verantwortlich. Die zusätzlich benötigten Qualifikationen werden in den entsprechenden Werkstätten und Theorieseminaren erworben.

 

BEWERBUNG FÜR KUNSTPÄDAGOGIK

Informationen und Beratung: Sekretariat für Kunstpädagogik.

 

MAPPENFORUM

Das Mappenforum bietet Bewerber*innen die Möglichkeit sich mit ihrer Mappe, bzw. mit den bis dahin entstandenen künstlerischen Arbeiten den Professor*innen für Kunstpädagogik und deren künstlerischen Mitarbeiter*innen vorzustellen und die Arbeiten zu besprechen.

Infos und Termine: Sekretariat für Kunstpädagogik

 

QUEREINSTIEG

Mit dem Quereinsteiger*innen-Programm reagiert die Akademie der Bildenden Künste München auf das wachsende Interesse von Künstler*innen an Vermittlung und Unterricht. Das auf mindestens 3 Jahre angelegte Studium bereitet auf das erste Staatsexamen für das Fach Kunst an Gymnasien vor. Der Schwerpunkt liegt bei der Entwicklung künstlerischer Vermittlungsmethoden und ist neben der pädagogisch-didaktischen Ausbildung ein Praktischer.
Das Studium richtet sich an Künstler*innen mit einem abgeschlossenen Studium an einer Kunsthochschule oder Akademie und setzt ein Interesse an Pädagogik und gesellschaftlichen Fragestellungen sowie eine aktive, künstlerische Praxis voraus. Desweiteren wird ein Interesse an zeitgenössischer Kunst und künstlerischer Vermittlung vorrausgesetzt.

Nähere Informationen finden Sie hier

und erhalten Sie auf Anfrage vom Sekretariat für Kunstpädagogik

 

Die Akademie der Bildenden Künste München bietet zwei Studiengänge der Innenarchitektur an: den dreijährigen Bachelor- sowie den zweijährigen konsekutiven Master-Studiengang. Ziel des Studiums ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, auf dem komplexen Gebiet der Innenarchitektur Probleme zu erkennen und zu analysieren, für solche Probleme Konzepte und Lösungen zu entwickeln, dabei künstlerisch und wissenschaftlich vorzugehen und die Arbeitsergebnisse überzeugend zu kommunizieren. Insbesondere Fähigkeiten zur künstlerisch gestaltenden, technischen, wirtschaftlichen, umweltgerechten und sozialen Planung von Innenräumen und der damit verbundenen baulichen Gestaltung von Gebäuden werden vermittelt.

 

Die Schwerpunkte im Bachelorstudium sind die Vermittlung der Grundlagen der Entwurfsmethodik, der zeichnerischen und künstlerischen Darstellung, der Architektur- und Designgeschichte, der Farbenlehre sowie der Bautechnik und des Baurechts. Kunstgeschichte und Werkstattpraxis sind fester Bestandteil des Studiums, ebenso eine Arbeit im Gebiet der freien Kunst.

 

Im konsekutiven Masterstudium werden erworbene Grundlagen im Rahmen von größeren und komplexeren Entwurfsaufgaben umgesetzt. Auch hier sind Werkstattpraxis und eine Arbeit im Gebiet der freien Kunst fester Bestandteil des Studiums.

 

https://innenarchitektur.adbk-muenchen.de/

 

Der Masterstudiengang Architektur und Kunst richtet sich an entwurfsorientierte Studierende mit abgeschlossenem Bachelorstudium der Architektur. Die Regelstudienzeit beträgt in Vollzeit 4 Semester. Studienbeginn ist jeweils das Wintersemester.

Der universelle Anspruch und das Prinzip der Freiheit des künstlerischen Denkens und Handeln ist zentrales Leitmotiv unserer Klasse. Beide – Architekt*innen und Künstler*innen – haben etwas gemeinsam: Ziel ihrer Arbeit ist die Gestalt. Also jene Synthese aus Inhalt und Form, welche über den Gebrauchswert hinaus kulturelle Botschaften in die Zivilgesellschaft einbringt. Der Handlungsspielraum der Akademie ist daher auch für Architekt*innen maßgeblich, um frei von Verwertungsmechanismen anderer Bildungsbetriebe ihren gesellschaftlichen Auftrag zu erfüllen.

 

 

 

Bilder gehören zum Menschen. Als homo pictor werden wir uns im bildnerischen Handeln und Erkennen unserer Selbst bewusst. Gleichzeitig verbinden wir uns über Bilder mit anderen Menschen, auch über Zeit und Raum hinweg. Mit Hilfe von Bildern orientieren wir uns in der Welt und hinterfragen sie. Auf diese Weise werden Erfahrungen anschaulich und vermittelbar, an die mit Worten nur schwer heranzureichen ist. Bilder vermögen uns zu berühren und bergen heilsame wie auch zerstörerische Potentiale. Bilder können dem Menschen zur Seite stehen, um sich der Welt entgegen zu stellen.

 

Im Masterstudiengang Bildnerisches Gestalten und Therapie erweitern Künstler und Künstlerinnen ihre bildnerischen Ansätze um die therapeutische Dimension.

 

Ausgangspunkt ist das während der Menschheitsgeschichte entwickelte und durch gegenwärtige wissenschaftliche Erkenntnisse gesicherte Wissen um den Einfluss, den künstlerische Gestaltungs- und Rezeptionserfahrungen auf das psychische und physische Wohlbefinden, die Gesundheit und Entwicklung haben kann. Im kunsttherapeutischen Kontext wird mit Menschen gearbeitet, die von psychischen, somatischen oder geistigen Erkrankungen bzw. Beeinträchtigungen betroffen sind und unter inneren wie äußeren Belastungen leiden, die nicht aus eigener Kraft bewältigt oder integriert werden können. Kunsttherapie bietet Raum für ästhetische Erfahrungen auf der Basis einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung. Mit Hilfe von künstlerischen Materialien und Medien und einer den Prozess stützenden Begleitung setzen sich Betroffene aktiv mit sich selbst und ihrer Situation auseinander. Sie nehmen ihre Ressourcen und ihre Grenzen bewusster wahr und erweitern ihre Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeiten. Die im kunsttherapeutischen Prozess erfahrene schöpferische Kraft, die Möglichkeit zum Perspektivwechsel und der gestaltende Umgang mit schwierigen Situationen und Gefühlen stärken das Vertrauen in die eigenen Bewältigungskompetenzen sowie das Erleben von Selbstwirksamkeit und Selbstermächtigung.

 

Für die professionelle Begleitung kunsttherapeutischer Prozesse sind im viersemestrigen Vollzeitstudium folgende Lehrinhalte von zentraler Bedeutung:
die Vermittlung der medizinisch-psychologischen und psychotherapeutischen Grundlagen (Krankheitslehre, Behandlungsansätze…);
die praktische Erfahrung und Erprobung kunsttherapeutischer Methoden und Vorgehensweisen in unterschiedlichen Praxisfeldern (z.B. in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken, Ambulanzen, Wohnheimen, Bildungseinrichtungen);
die eigene Erfahrung kunsttherapeutischer Methoden und Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte (mittels Selbsterfahrung und Lehrtherapie);
die Vermittlung kunsttherapeutischer Modelle und Theorien einschließlich der fundierten Analyse kunsttherapeutischer Prozesse und Erforschung von Wirkfaktoren (mittels Falldokumentationen und -analysen, wissenschaftlicher und künstlerischer Forschung),
und nicht zuletzt die Herausbildung einer therapeutischen Identität mit der Fähigkeit zur therapeutischen Beziehungsgestaltung.

 

 

Bewerbung

Aufnahme ins 1. Semester alle zwei Jahre. Aufnahme ins höhere Fachsemester (Hochschulwechsel bei Studium der Kunsttherapie) alle zwei Jahre ins jeweils 2. Studienjahr. Infos zur Einreichung finden Sie unter "Bewerbung".

Ergänzende Informationen zu den beiden Studiengängen finden Sie unter "Satzungen und Ordnungen", "Vorlesungsverzeichnis"  und im Modulhandbuch für den Master-Studiengang sowie im Modulhandbuch für den Zusatz-Studiengang.

 

Informationsveranstaltung
In der Informationsveranstaltung wird das Curriculum und der Studienverlauf des Master-Studiengangs und Zusatz-Studiengangs Bildnerisches Gestalten und Therapie vorgestellt. Wir begrüßen es, wenn diejenigen, die kein Kunststudium absolviert haben, zu diesem Termin Arbeitsproben (Mappe) mitbringen. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit die Mappe für jeweils 10 Minuten zu besprechen. Alternativ kann die Veranstaltung auch online stattfinden, in diesem Fall reichen Sie bitte vorab per Mail ein Portfolio inkl. Lebenslauf zusammen in einer Datei ein.

 

 

Studienverlaufsplan

Studienverlaufsplan Master-Studiengang Bildnerisches Gestalten und Therapie

 

Studienverlaufsplan Zusatz-Studiengang Bildnerisches Gestalten und Therapie

(Nur für Bewerbungen mit Diplom der Freien Kunst an der AdBK vor dem 4.10.2018)

 

 

Studienverlaufsplan Master22 2

 

Das cx centrum für interdisziplinäre studien bietet für alle Studierenden der Akademie der Bildenden Künste zu wechselden Themenschwerpunkten klassen- und fachübergreifende Lehrveranstaltungen in Theorie sowie praktischer Projektarbeit an. Die Lehre und Forschung des cx orientiert sich vor allem an aktuellen künstlerischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskursen der Gegenwart und legt einen besonderen inhaltlichen Fokus auf "Kunst im sozioökologischen Kontext". Ein wichtiger Bestandteil des interdisziplinäre Studienprogramm sind darüber hinaus hochschulübergreifende Kooperationen. Das aktuelle Lehrangebot dieses Studienbereichs ist unter dem Link "Aktuelle Lehrveranstaltungen" zu finden.

 

Aktuelle Lehrveranstaltungen


Das Programm eröffnet Studierenden einen Zugang zu anderen Wissensbereichen, Techniken und Methoden und ergänzt die künstlerische Ausbildung durch eine erweiterte theoretische und interdisziplinäre Lehre. Nicht zuletzt soll es Absolvent*innen durch die Stärkung ihrer interdisziplinären Kompetenzen neue Möglichkeiten des postgraduierten Weiterstudiums eröffnen und zusätzliche Berufsfelder erschließen. Das cx centrum für interdisziplinäre studien wurde von 2011 bis 2021 vom BMBF gefördert.

Dr. Susanne Witzgall | wissenschaftliche Leitung

 

Ehemalige Lehrende/Mitarbeiter*innen

Prof. Dr. Marietta Kesting | Juniorprofessorin für Medientheorie (2016–2021)

Karianne Fogelberg | Wissenschaftliche Mitarbeiter*in für Design- und Architekturtheorie (2012–2021)

Prof. Dr. Kerstin Stakemeier | Juniorprofessorin für Medientheorie (2012–2015)

 

Ehemalige Gastprofessor*innen 

Prof. Nairy Baghramian

Prof. Melanie Bonajo

Prof. Tyler Coburn

Prof. Daniel Fernández Pascual und Prof. Alon Schwabe (Cooking Sections)

Prof. Mariechen Danz

Prof. Claire Denis

Prof. Cécile B. Evans

Prof. Isabelle Fremeaux und Prof. John Jordan (Labofii)

Prof. keyon gaskin
Prof. Max Lamb

Prof. Manfred Pernice

Prof. Nora Schultz

Prof. Simon Starling

Prof. Tobias Zielony

 

 

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Dieses Vorhaben wurde bis zum 31.3.2021 aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL16023 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autor*innen.

 

 

 

Macht des Materials/Politik der Materialität (2012/13)

 

In bildender Kunst, Architektur und Design findet gegenwärtig eine Neubewertung des Materials statt. Junge Künstler*innen verbinden krude oder ungewöhnliche Werkstoffe mit einer minimalistischen Formensprache und stellen auf diese Weise Physis und Ästhetik der Materialien in den Vordergrund. Es ist von neuen Alchimisten die Rede, von einer Interaktion mit und einem „Lenken lassen“ durch das Material.

 

Kultur- und Sozialwissenschaften proklamieren im selben Zug einen „material turn“, da in vielen wissenschaftlichen Disziplinen eine „parallele Neufokussierung der Forschung“ (Bachmann-Medick) auf die Materialität zu verzeichnen ist. So betont der französische Soziologe und Philosoph Bruno Latour, dass (natur)wissenschaftliche Tatsachen nicht nur durch gesellschaftliche Praktiken und sprachliche Diskurse, sondern auch durch die widerständige Materialität der Dinge erzeugt werden. Colin Renfrew entwickelte in der Archäologie die „Material Engagement Theory“, welche die aktive Rolle der materiellen Welt für die Entwicklung sozialer Strukturen, religiöser Konzepte oder gesellschaftlicher Wertesystem hervorhebt. Man entdeckt seit einigen Jahren also die materiellen Aspekte von Wissensgenerierungen und sozialen Praktiken wieder, ebenso wie die von Kommunikationsprozessen und ästhetischen Produktionen. Außerdem wartet die Materialforschung gerade in den letzten zwei Jahrzehnten mit einer großen Anzahl neuer Materialien auf, denen das Potential zu einer grundlegenden Veränderung der Wirtschaft sowie der Gesellschaft als Ganzes zugetraut wird.

 

Das interdisziplinäre Studienprogramm der Akademie der Bildenden Künste München widmet sich mit seinem ersten Jahresthema der aktuellen Konjunktur von Material und Materialität in den künstlerischen und wissenschaftlichen Disziplinen. Der Fokus liegt dabei auf der neu entdeckten Widerständigkeit und Wirkungsmacht von materiellen Phänomenen in den Künsten und in den Wissenschaften. Er liegt auf ihrem produktiven Anteil an sozialen, künstlerischen und epistemischen Prozessen.

 

Das Programm nimmt mit diesem Thema seinen Ausgangspunkt bei der stofflichen Basis allen künstlerischen und gestalterischen Arbeitens, bei den materiellen Grundbedingungen von Schöpfungs- und Entwicklungsprozessen. Es analysiert in Theorie und Praxis den zeitgenössischen Umgang mit Material in bildender Kunst, Architektur und Design – und setzt dies in Bezug zu einer Neudefinition und Neubewertung von Materialität in den Natur- und Sozialwissenschaften. Ob letztere auch das Potential zu gesellschaftlich und geopolitisch positiven Veränderungen oder ethisch motivierten Verhaltenskorrekturen besitzen, wie es Vertreter eines Neuen Materialismus nahe legen, wird ebenfalls eine der zentralen Fragen sein.

 

Ort A.EG.15, Akademiestr. 2 bzw. E.EG.28, Akademiestr. 4

Zeit jeweils um 19.00 Uhr

Fragile Identitäten (2013/14)

 

Unsere Identitäten gelten schon lange nicht mehr als natürlich Gegebenes. Sie werden stets aufs Neue gestiftet, (de)konstruiert, erzählt und bleiben letztlich doch unvollendet und fragil. Gerade in der gegenwärtigen Welt sind Prozesse der Identitätsbildung rasanten Veränderungen und zunehmend divergenten Anforderungen unterworfen. Die Individualisierung, Digitalisierung, Medialisierung, sowie die globalen Abhängigkeiten, die unsere gegenwärtigen Gesellschaften kennzeichnen, erfordern vielfältige und komplexe Identifikationsprozesse. Und genau da, wo sich gesellschaftliche Veränderungen und Umbrüche am deutlichsten abzeichnen, scheinen Identitätsfragen aktueller denn je. Fragen nach der eigenen Entwicklung, Verortung und Stabilisierung lassen sich insofern nicht nur als Kennzeichen individueller Selbstversicherung, sondern auch als Symptome kultureller Revisionen und Neubestimmungen ansehen.

 

Das cx centrum für interdisziplinäre studien widmet sich mit seinem zweiten Jahresthema „Fragile Identitäten“ und dem gleichnamigen Symposium zentralen Identitätsfragen der Gegenwart. Es untersucht die Felder und Phänomene, innerhalb derer Identitäten brüchig und instabil werden, diskutiert die Chancen und Risiken vielgestaltiger Identifikationsangebote und fragt nach deren Grenzen zur pathologischen Zersplitterung des Ichs. Eingeladen hierzu sind Referent*innen aus unterschiedlichsten Disziplinen – aus Film, Literatur, Architektur und der bildender Kunst sowie der Psychologie, Neuropsychologie, Soziologie, Philosophie, den Kunst- und Medienwissenschaften, dem Post- und Anti-Kolonialismus und der Geographie. Durch diese interdisziplinäre Perspektive auf Frakturen und Nahtstellen heutiger Identitätskonstruktionen verspricht sich das cx nicht zuletzt einen produktiven Blick auf politische, ökonomische und soziale Krisenherde unserer Gegenwart.

 

Raum A.EG.15 (historische Aula), Akademiestr. 2

Zeit jeweils 10.00 bis 13.00 Uhr und 14.30 bis 17.30 Uhr

 

Filmvorführungen:

Fr | 22.11.2013 | 19.00 Uhr

Emily Wardill, "Game Keepers without Game" (2009)

 

Fr | 10.01.2014 | 19.00 Uhr

Filmabend "Fragile Identitäten" mit Filmen von Studierenden und Absolvent*innen der HFF und der AdBK München

Die Gegenwart der Zukunft (2014/15)

 

Die Zeit der Utopien scheint verstrichen zu sein. Bereits seit den 1980er Jahren hören wir kontinuierlich vom Ende der großen Erzählungen. Die daran anschließende Begeisterung für Heterogenitäten und Pluralitäten ging mittlerweile in einen Ermüdungszustand über, der in all seinen Wiederholungen und Rückschauen den Blick auf die Zukunft verstellt. Wie aber steht es mit der „Gegenwart der Zukunft“?
 
Das dritte Jahresthema des cx centrum für interdisziplinäre Studien fragt, welche Mittel und Wege Künstler*innen und Wissenschaftler*innen heute verfolgen, um ausgehend von aktuellen Bedingungen Handlungsspielräume für die Zukunft zu gewinnen – ohne in nostalgische Utopismen und apokalyptische Sensation zu verfallen. Wie schaffen verschiedene Disziplinen jenseits modernistischer Idealvorstellungen und romantischer Projektionen Potentiale für einen Wandel und für eine Imagination möglicher Zukünfte? Wie können sie, jenseits gegenwärtiger Routinen und Festlegungen, neue Freiheiten für die Gestaltung des Morgen erstreiten? Aktuelle Antworten hierauf reichen von der Offenheit eines Experimentalsystems und dem Einbezug von Kontingenz in wissenschaftliche Vorgehensweisen bis hin zu spekulativen und fiktiven Ansätzen in Philosophie, Kunst und Gestaltung.

Ort A.EG.15, Akademiestr. 2 bzw. E.EG.28, Akademiestr. 4

Zeit jeweils um 19.00 Uhr

Reale Magie (2015/16) 

 

„Heute ist das Okkulte alltäglich“, stellte 2012 der britische Kulturwissenschaftler Christopher Partridge fest und bezog sich damit auf die steigende Popularität von Magie und anderen okkulten Strömungen. Gerade in den westlichen Gesellschaften ist seit einigen Jahren ein erneutes und sehr lebendiges Interesse an Spiritualismus, Mystizismus, magischen Praktiken und okkultem Wissen zu beobachten. Das Magische bzw. Okkulte tritt dabei jedoch weniger als eine gegenkulturelle Bewegung auf, wie es in den 1960er und 1970er Jahren der Fall war, sondern scheint sich vielmehr zu einem gesamtgesellschaftlichen Populärphänomen zu entwickeln, das gerade durch die umfassende Digitalisierung weite Verbreitung findet und nicht nur die Künste beschäftigt, sondern auch im akademisch-wissenschaftlichen Bereich intensiv diskutiert wird.

 

Das cx centrum für interdisziplinäre studien untersucht mit seinem vierten Jahresthema „Reale Magie“ die gegenwärtige Realität des Magischen und dessen Wiederentdeckung in den Künsten, Wissenschaften und der Alltagskultur. Die Vortragsreihe im Wintersemester 2015/16 fragt nach Gründen für die neue Faszination am Okkulten, nach den westlichen Erscheinungs- und Praxisformen des Magischen, nach möglichen gegenwärtigen Potentialen magischen Wissens, aber auch nach den Kehrseiten des Okkultismus und den Grenzen und Gefährdungen magischen Denkens in einer globalisierten und vom Ideal einer ökonomisierten Zweckrationalität bestimmten Welt.

 

Ort A.EG.15 (historische Aula), Akademiestr. 2 oder E.EG.28 (Auditorium), Akademiestr. 4

Zeit jeweils Dienstag um 19.00 Uhr

Hybride Ökologien (2016/17)

 

Der Begriff der Ökologie hat Konjunktur: Er ist nicht nur angesichts des Klimawandels in politischen und Umweltdebatten zentral, sondern zieht sich quer durch aktuelle  künstlerische, geistes-, sozial- und technikwissenschaftliche Diskurse, wo er sich mit Schlagworten wie Neuer Materialismus, das Post-Humane und Anthropozän kreuzt. Ökologie meint dabei vielschichtige, mehrdimensionale und multidirektionale Verbindungen und Wechselwirkungen von lebendigen Vollzügen, technischen und medialen Praktiken, natürlichen und künstlichen Prozessen, Informationen, Dingen und Aktanten.

Das cx leitet sein fünftes Jahresthema „Hybride Ökologien“ mit einer gleichnamigen Vortragsreihe ein, die es gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Philosophie l Ästhetische Theorie konzipiert hat. Angesichts der derzeitigen Virulenz der Ökologiediskussion lenkt diese den Blick nicht nur auf deren wissenschaftshistorische Allianzen im Begriff des „Milieus“, das die Verschränkungen von natürlichen und künstlichen Prozessen genealogisch vorbereitet, sondern untersucht auch die biopolitische Reformatierung von Ökologie, die eben jene Verschränkungen machtpolitisch wendet. In diesem Sinne versteht die Vortragsreihe Ökologie als einen „polemischen Begriff“, dessen Multivalenz neue Handlungsfelder eröffnet, der in seiner Offenheit und vielseitigen Einsetzbarkeit aber auch Probleme mit sich bringt. Die interdisziplinären Beiträge untersuchen vor diesem Hintergrund, welche politischen und sozialen Effekte ein Umdenken von Gemeinschaft in ökologischen und damit auch biopolitischen Begriffen zeitigt und welche Konsequenzen der gegenwärtige Ökologiebegriff insbesondere für künstlerische und gestalterische Praktiken nach sich zieht.

Ort A.EG.15 (historische Aula), Akademiestr. 2
Zeit jeweils Donnerstag um 19.00 Uhr, mit Ausnahme der Veranstaltung am Mittwoch, den 16. November

Politik der Emotionen/Macht der Affekte (2017/18)

„Politik ist immer emotional“, betont Lauren Berlant. Die amerikanische Literaturwissenschaftle­rin und Queertheoretikerin bezeichnet Politik als den Schauplatz, auf dem sich gegensätzliche Interessen in einer Rhetorik manifestieren, die Phantasien nährt oder Menschen an den Traum eines besseren Lebens bindet. Doch nicht nur die Bedeutung von Affekten und Emotionen im Bereich der Realpolitik, sondern in gesellschaftlichen Machtver­hältnissen generell rückte in letzter Zeit verstärkt in den Fokus wissenschaftlicher und künstlerischer Disziplinen. Auch unter dem Einfluss der sogenannten affektiven Neurowissenschaften werden Emotionen dabei nicht länger als Gegensatz zur Kognition begriffen; sie erscheinen vielmehr als dessen notwendiger und unvermeidlicher Partner.

Gerade in aktuellen politischen Ereignissen scheinen Emotionen als Währung – beispielsweise für restitutive und reaktionäre Ausgrenzungs-und Abschottungs-bemühungen – hoch im Kurs zu stehen. Das cx centrum für interdisziplinäre studien nimmt dies zum Anlass, fast zwei Jahrzehnte nach der ersten Proklamation eines „Affective Turn“ das Thema Affekte und Emotionen als bedeutende zeitgemäße Analysekategorie des Sozialen wieder aufzugreifen. Die sechste Vortragsreihe des cx konzentriert sich in diesem Zusammenhang ins­besondere auf das gegenwärtige Verhältnis von Macht und Emotionen, wie in den emotional gesättigten Machttechniken von Glücksversprechen, heraufbeschworenen Angstszenarien und Wutausbrüchen, aber auch in der eher positiv bewerteten Macht von Empathie und Solidarisierung. Sie fragt nach dem Einfluss der medialen Vermittlung von Emotionen und affektiven Gestimmtheiten, nach potentiell neuen Kräfteverhältnissen durch eine Maschinisie­rung von Affekten und erforscht aktuelle künstlerische und gestalterische Reflexio­nen und Dekonstruktionen emotionaler Regime. Im Anschluss an prominente Stimmen des Affektdiskurses, wie beispielsweise Brian Massumi, differenziert die Vortragsreihe zwischen Affekt als Veränderung der Handlungsmacht eines Körpers, die durch ein Zusammentreffen mit anderen Körpern, dessen Energien und Intensitäten, hervorgerufen wird, und Emotion als so­zialem Phänomen und psychologischer Erfassung eines Affekts. Da diese schillernden Be­griffe jedoch je nach Disziplin und Theoretiker*in unterschiedlich interpretiert und eingesetzt werden, sind ihre Differenzen und Übergänge von Panel zu Panel immer wieder aufs Neue zu bestimmen.

Ort A.EG.15 (historische Aula), Akademiestr. 2 und Kammerspiele, Kammer 3, Hildegardstraße 1 (Panel „Affektive Atmosphären“) bzw. Kammer 1, Maximilianstraße 26-28 (Panel „Wut und (Ohn)Macht“)
Zeit jeweils Dienstag um 19.00 Uhr, mit Ausnahme der ersten beiden Veranstaltungen am 02.11. und 09.11. (Donnerstag) und des letzten Panels am 02.02.2018 (Freitag)

Human after Man (2018/19)

 

Angesichts der enormen Herausforderungen der Gegenwart und ihren ökologischen und gesellschaftlichen Krisen steht auch das Ideal des westlichen weißen Mannes als universaler Repräsentant des Menschlichen wiederholt in der Kritik. Nicht nur die transdisziplinären Diskurse des Posthumanismus und Post-Anthropozentrismus attackieren diese Normierung des Menschseins und dekonstruieren sie gemeinsam mit der Annahme, der Mensch würde eine herausragende Sonderstellung unter den vielfältigen Lebensformen der Erde einnehmen. Auch die Künste, für die das Menschenbild schon immer von genuinem Interesse war, arbeiten intensiv an der Aufhebung lang etablierter Festlegungen des Menschseins und entwerfen in radikaler und teils höchst spekulativer Art und Weise alternative Formen des Humanum.

Mit seinem siebten Jahresthema widmet sich das cx centrum für interdisziplinäre studien der Frage, wie das Menschliche in den Künsten und Wissenschaften aktuell neu bestimmt wird. Der Titel des Jahresthemas bezieht sich auf die Formulierung „Towards Human after Man“ von Sylvia Wynter. Die jamaikanische Autorin und Philosophin plädiert bereits seit mehreren Jahrzehnten für eine Perspektive, die in den Rand- und Schwellenbezirken der vorherrschenden westlich normierten und rassifizierten Konfiguration des Menschen angesiedelt ist, um das Menschsein anders zu denken. Sie schlägt damit parallel zu einer Reihe weiterer Theoretiker*innen der Black Studies eine dekoloniale Konzeption des Menschlichen vor, die in den gegenwärtigen posthumanistischen Diskursen häufig unterbelichtet bleibt. „Human after Man“ versucht dezidiert diese dekoloniale Perspektive mit Ansätzen in Bezug zu setzen, die vorrangig im Klimawandel, gegenwärtigen Artensterben (Ursula K. Heise) oder einer immer engeren Verschmelzung von Lebendigem und Technischen und den damit verbunden kapitalistischen Ausbeutungs-mechanismen (Rosi Braidotti) den zwingenden Anlass für eine Neubestimmung des Menschlichen sehen. Die Vortragsreihe geht dabei in kritische Distanz zum Super- oder Transhumanismus und seiner Idee der technischen Verbesserung oder Erweiterung des Menschen. Der Mensch erscheint in ihr nicht nur als biologisches Wesen, sondern als ein vielgestaltiges Humanum, dessen Formen auch von diversen sozialen und mythologisch-fiktiven Narrativen geprägt sind.

Ort A.EG.15 (historische Aula), Akademiestr. 2
Zeit jeweils Dienstag um 19:00 Uhr

Mit seinem achten Jahresthema untersucht das cx centrum für interdisziplinäre studien den Exzess als unverkennbares Merkmal unseres neoliberalen Wirtschaftssystems, adressiert jedoch auch positive Aspekte entgrenzender Ausschweifungen, die als Verweigerung rationaler und ökonomischer Verwertungsstrategien verstanden werden können. Die internationale Vortragsreihe, die das neue Jahresthema eröffnet, vereint künstlerische, gestalterische und wissenschaftliche Ansätze, die sich mit exzessiven Prozessen und Verhaltensformen sowie deren Folgen beschäftigen. Sie diskutiert die Überforderung des Einzelnen durch ständige Vernetzung, Informationsüberflutung und Selbstoptimierung und setzt sich mit der kulturellen Verwaltungsproblematik unmäßig angesammelter Dinge auseinander. Sie analysiert darüber hinaus das komplexe Verhältnis von Überfluss und Knappheit, beleuchtet mögliche Auswege aus den Wachstumsexzessen sowie die Potentiale ekstatischer Überschreitungen.

 

Das Exzessive scheint dem Kapitalismus inhärent. Letzterer setzt bekannter Maßen auf Wachstum, das durch die Beförderung stets neuer Begehren und eine steigende Nachfrage garantiert werden soll, und tendiert zur chronischen Überproduktion. Die dekadente Wucherung der Dinge und Effizienzoptimierung von Körpern finden ihre Entsprechung in der gegenwärtigen exponentiell ansteigenden Zirkulation von Informationen, Daten und Affekten durch die digitalen Kommunikationstechnologien. In medialen Exzessen ringen Botschaften um Deutungshoheit und die Aufmerksamkeit ihrer Adressat*innen und setzen in diesem Kampf eine Eskalation weiterer subtiler Dynamiken der gegenseitigen Übertrumpfung in Gang. Als Folgen solcher Exzesse diagnostizieren Wissenschaftler*innen und Künstler*innen immer häufiger Zustände von Überforderung und Erschöpfung, die nicht mehr nur auf das Individuum und den Körper bezogen sind, sondern angesichts versiegender Energiequellen sowie der Zerstörung und Vermüllung der Erde mittlerweile als planetarische Phänomene verstanden werden können. In künstlerischen und wissenschaftlichen Disziplinen zeichnen sich jedoch auch erste Exit-Strategien ab. Dabei scheint nicht zuletzt überprüft zu werden, inwiefern dem Exzessiven selbst die Möglichkeit der Widerständigkeit innewohnt.

 

Ort A.EG.15 (historische Aula), Akademiestr. 2, mit Ausnahme der ersten Veranstaltung am 23.10.2019, die in E.EG.28 (Auditorium), Akademiestr. 4, stattfindet.

Zeit jeweils um 19.00 Uhr

Willkommen auf der cx-Mediathek

Die hier dokumentierten Vorträge stammen aus den interdisziplinären Vortragsreihen des cx. Sie bilden diese nicht komplett ab, da nicht alle Referent*innen der Veröffentlichung zugestimmt haben. Nicht dokumentiert sind außerdem die anschließenden moderierten Diskussionen zwischen den Panelteilnehmer*innen, in denen die verschiedenen künstlerischen und wissenschaftlichen Perspektiven miteinander in Dialog gebracht werden. Redigierte Auszüge aus diesen Gesprächen sind in der cx-Publikationsreihe veröffentlicht. Die vollständige Liste der Referent*innen finden Sie hier nach Jahresthemen geordnet: cx 2011 bis 2021

 

An der Akademie der Bildenden Künste München gibt es 22 Studienwerkstätten, die von allen Studierenden genutzt werden können.

 

In den Studienwerkstätten können Studierende experimentelle, traditionelle und handwerkliche Verfahren anhand ihrer künstlerischen Projekte erproben, anwenden und weiterentwickeln. Sie werden dabei individuell betreut entlang der von ihnen selbst zu entwickelnden Arbeitsvorhaben. Es werden bei Bedarf handwerkliche Grundlagen vermittelt ebenso wie die Grundlagen traditioneller künstlerisch-technischer Verfahren. Darüber hinaus verstehen sich die Studienwerkstätten als Labore, in denen hybride und neueste Verfahren anhand der Projekte der Studierenden getestet und umgesetzt werden. In manchen Bereichen werden Einführungsveranstaltungen und /oder spezifische Workshops angeboten.

 

Arbeitsvorhaben in den Studienwerkstätten müssen mit den Studienwerkstattleiterinnen (m/w/d) vorab terminlich abgesprochen werden. Es besteht kein Rechtsanspruch auf fristgerechte Fertigstellung von Studienarbeiten.

 

Übersichtstabelle zur benötigten Schutzausrüstung in den Studienwerkstätten:

 

Gesa Puell

Michael Hofstetter

Johannes Steubl

Julie Goll

Moritz Walser

Ulrich Gebert (Elternzeitvertretung für Lena Engel)

Stephan George

Thierry Boissel

Martin Bohsung

Daniel Bräg

Edith Plattner

Frank Hilger

Dr. Kathrin Kinseher

Hubert Sedlatschek

Martin Spindler

Iska Jehl

Ole Müller

Stefan Heuser

Sebastian Rauscher

Daniel Bräg


 Birgit Wagner

Wir freuen uns, dass Sie sich für ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste München interessieren! Unser Zulassungsverfahren findet nur einmal im Jahr mit Aufnahme zum Wintersemester statt. Bewerbungsfrist für den Studiengang Innenarchitektur ist jeweils der 30. April, für alle anderen Studiengänge der 15. Mai (Ausschlussfrist).

 

Für eine erfolgreiche Bewerbung müssen Sie zunächst die Mappenauswahl, dann die praktische und mündliche Prüfung (in den Studiengängen Innenarchitektur, Kunstpädagogik, Master Bildnerisches Gestalten und Therapie sowie Master Architektur und Kunst) bestehen und sich im Anschluss einschreiben (Immatrikulation).

 

Wir empfehlen allen Bewerber*innen im Vorfeld der Bewerbung an einer Mappenberatung / Mappenforum der Klassen bzw. Studiengängen teilzunehmen oder einen Termin hierfür mit den Professor*innen bzw. künstlerischen Mitarbeiter*innen zu vereinbaren. Genauere Informationen finden Sie unter "Mappenberatung". Die Mappenberatung ist eine unverbindliche Beratungsleistung und damit keine Aufnahmevoraussetzung.

 

Wenn Sie einen Eindruck vom Studium an der AdBK München bekommen wollen, kommen Sie zu den öffentlichen Ausstellungen. Die Diplomausstellung der Absolvierenden für Freie Kunst findet jeweils zum Ende des Wintersemesters im Februar statt. Die Examensausstellung der Absolvierenden des Studiengang Kunstpädagogik vor Beginn des Wintersemesters im Oktober. Bei der Jahresausstellung im Juli zeigen Studierende aller Klassen und Studiengänge aktuelle Arbeiten und Experimente. Die genauen Termine finden Sie unter "Aktuell".

Einen Überblick über vergangene Ausstellungen finden Sie unter "Abschlussausstellungen" bzw. "Jahresausstellungen".

Bis zum 30. April (für Innenarchitektur alle Unterlagen nur digital im Portal) und 15. Mai (für alle weiteren Studiengänge analoger Posteingang, nicht Poststempel) muss Ihre Bewerbung mit folgenden Unterlagen postalisch (Innenarchitektur nur digital) an der Akademie eingegangen sein. Hier finden Sie weitere Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten der einzelnen Studiengänge.

 

Link zum Bewerbungsporta

 

 

Mailingliste für Studierende

Über den Mailverteiler Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erhalten Studierende Informationen zu Ausschreibungen, Jobangeboten und Veranstaltungen an der AdBK. Die Anmeldung und Verwaltung des Listen-Abos erfolgt über diesen Link.

 

Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht der regelmäßig ausgeschriebenen Stipendien, die entweder durch die AdBK vergeben werden oder für die die Akademie ein Vorschlagsrecht besitzt. Bei Fragen zu den ausgeschriebenen Stipendien wenden Sie sich bitte an das Prüfungsamt (falls nicht anders angegeben).

Die Datenschutzerklärung finden Sie hier.

 

Das Studierendenwerk München bietet darüber hinaus eine allgemeine Stipendien-Beratung an. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Aktuelles

 

Liebe ehemalige Studierende, liebe Interessierte,

das Alumni-Programm der AdBK pausiert gerade. Sobald es Neuigkeiten gibt, finden Sie diese hier auf der Seite.

 

 

 

 

 

In der Reihe SPECTROSCOPE MAGAZINE sprechen wir mit Personen rund um die Akademie. Blicken Sie mit uns auf den vielschichtigen Kosmos, der die Akademie umgibt und gewinnen Sie aktuelle Einblicke in die Akademie und in Kunst und Kultur!