Ausstellung von Christian Hartard

Eröffnung FR 16.12.16 | 19:00 Uhr

Ausstellung 17.12.  - 20.12.16

Öffnungszeiten jeweils 16:00 - 19:00 Uhr

Ort Weltraum | Rumfordstr. 26 | München

 

Ausgelöschte oder ins Unsichtbare verschwimmende Körper, unbetretbare Räume, ungreifbarer Sound, ephemeres Material, sich verflüchtigender Geruch: Die vier neuen Arbeiten, die Christian Hartard in der Einzelausstellung »Empire« zusammenführt, kreisen um Motive des Verschwindens, der latenten Gewalt, der gegenseitigen Unzugänglichkeit und Unverfügbarkeit. Referenzen auf die US-amerikanische Kultur- und Zeitgeschichte halten dabei die Balance zwischen politischen Stellungnahmen und autonomen Setzungen. Indem sie unterschiedliche Sinnesebenen aktivieren, erweitern die Werke ihren formalen Minimalismus zu komplexen Bildern für soziale oder psychische Zustände. 



 

Zur Ausstellung erscheint eine Broschüre mit Auszügen aus Henry D. Thoreau: Walden oder Leben in den Wäldern, 1854.


Der Essay »Wiederbelebungsmaßnahmen« liegt in einer Auflage von 50 numerierten Exemplaren zum Kauf auf.


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Christian Hartard, *1977. Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule, Kunstgeschichtsstudium, Promotion und Studium an der Akademie der Bildenden Künste München. Dort seit 2013 künstlerischer Mitarbeiter von Gregor Schneider, seit 2016 Interimsbetreuung der ehemaligen Klasse Schneider.